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Bundeszentrale für Volksaufklärung

Links seht ihr den Gender-Troubadour und Präsidentenperson der parteiunabhängigen Bundeszentrale für politische Bildung. Er hat anlässlich des von der BpB veranstalteten Kongresses „Das flexible Geschlecht. Gender, Glück und Krisenzeiten in der globalen Ökonomie“ die Eröffnungsrede gehalten.

Umfassend und in Bestform kommentierte die Editrix auf ihrem Blog und beweist eindrucksvoll, dass es Frauen gibt, die die mitunter grotesk schwachsinnigen Resultate der Frauenbewegung und ihren immer perverser werdenden Epigon_innen durchschaut haben:

Da sabbelt ein in der DDR offenbar gerne und bestens sozialisierter Zweiterbildungswegtheologe mit „Babypause“, ein evangelischer Pfarrer, der nach den Riten des heidnischen Bahai-Kultes seine Ehe geschlossen hat, ‚was von einer intrinsischen ökonomischen Komponente, von Geschlechterhierarchien und geschlechtlich kodierten Machtasymmetrien, hierarchiefreien Partnerschaften auf Augenhöhe (als ob es so etwas gäbe) und von einer geschlechtergerechteren Welt, in der Bildung nicht dazu da sei, Agitprop für einen unhinterfragten common sense (was immer das ist) zu sein, sondern auf Gestaltungskompetenzen für ein freieres und demokratischeres Miteinander abziele, und tut dabei doch nichts anderes, als dem ganz und gar genderneutralen kollektiven gesamtdeutschen feuchten Traum Ausdruck zu verleihen, von, wenn schon nicht Erich Honecker, dann doch der ganz und gar genderbefreiten saftigen Männlichkeit des Islams gefickt zu werden.

Dass diese genderneutrale Entität so etwas öffentlich sagen kann, und niemand, außer einigen doofen Katholiken, lacht, dass sie stattdessen, ganz parteibuchunabhängig, Präsident_in der Bundeszentrale für politische Bildung bleiben kann und so weiter ihr auf Auflösung der westlichen Kultur gerichtetes Gedankengut mit offiziell-ministeriellem Segen verbreiten darf, zeigt, wie weit es mit uns gekommen ist, und das ist leider garnicht komisch.

Vielleicht aber dürfen wir Jüngeren es noch erleben, wenn die Rede von Madame Krüger zum Aufklärungsmaterial der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung avanciert.

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