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Deutschland schafft sich ab

Momentan erleben wir wieder das stolze Repertoire eines Medienbetriebes, der ganz beflissen darauf ist, uns, den Einwohnern Deutschlands und Gliedern des 2000 Jahre alten Lebewesens namens Deutsches Volk, Sand in die Augen zu streuen.

Die Thesen in den Massenmedien lauten:

– wir brauchen qualifizierte Einwanderung

– wir müssen ausländische Bildungsabschlüsse anerkennen

– Seehofer ist böse, obwohl er das Mindestalter von Kindern für den Familiennachzug von 16 auf 12 Jahre absenken (!) will

– wir brauchen noch mehr Einwanderung

– es gibt gar keine echten Probleme, sondern nur Ängste in der Bevölkerung, denen man begegnen müsse

– es wird jetzt ganz gefährlich, weil die Mittelschicht ihre Ängste vor dem sozialen Absturz auf die Einwanderer projiziere

– auch muslimische oder arabische Einwanderung sei nicht bessere oder schlechtere Einwanderung

– die Politik müsse eben besser kommunizieren, um Vertrauen zurückzugewinnen

– wir brauchen noch mehr Einwanderung

– alternativlos

– wir müssen, müssen, müssen

– alle wollen Einwanderung, weil Monokulti sowas von doof ist

– einerseits ist Islam ein Teil Deutschlands, andererseits gibt es den Islam gar nicht

– bunt statt braun, bunte Vielfalt, eiapopeia

– globaliserte Welt erfordert …

– bla, bla, bla

Diese Maßnahmen zur Volkserziehung sind selbstverständlich die völlig erwartbare Reaktion auf die Dreistigkeit der Deutsch-Deutschen für Sarrazins Buch absolut freiwillig millionenfach als Abnehmer herzuhalten. Das interessanteste ist nach wie vor der Titel des Sarrazinbuchs, weil er das eigentliche Problem markiert und nun über 1.000.000 mal im Bücherregal Platz greift. Es geht nämlich nicht um Integration, Migration und Blablabla, sondern um die ganz entscheidende Frage, ob die demokratische Mehrheit in Deutschland allen Ernstes die Abschaffung Deutschlands will, sofern sie entsprechend informiert ist. Und ob diese bereit ist, der Politik zu glauben, dass ein Türke, der sagt er sei und bleibe ein Türke, jetzt ein Deutscher wird, weil Maria Böhmer die totale Integration ausruft. Stete 80%  pro Sarrazin innerhalb der Netzgemeinde sprechen eher dagegen.

Ist es nicht so, dass besonders die Menschen im Beitrittsgebiet vielfach das Problem der Überfremdung noch gar nicht verstanden haben? Und ist es vielleicht so, dass auch die Deutschen in den ländlichen Gebieten der Alt-BRD überall nur deutsche Menschen sehen und noch gar nicht die Tragweite der größten Katastrophe seit dem 30-jährigen Krieg (demographische Implosion) erkannt haben, die uns Deutschen im 21. Jahrhundert unausweichlich bevorsteht?

Und ist es nicht so, dass unsere Funktionselite aus diversen Gründen, bildlich gesprochen, andauernd nur Vorschläge macht, die dem Versuch gleichkommen, den Brand mit der Ausweitung des Glutbettes zu löschen?

Das derzeitige Nebelkerzenfeuer wird auch wieder verhallen. Wir sollten nicht erwarten, dass die Zeit schon für Taten seitens der politischen Kaste reif ist.  Entscheidend wird bleiben, die undemokratisch beschlossene Auflösung unserer Nation und unseres Volkes zu thematisieren. Wir sollten uns nicht weiterhin durch den Kakao ziehen lassen, um unsere Sachlichkeit gegenüber einer politischen und intellektuellen Führung beweisen zu wollen, die nicht beabsichtigt sich entschieden öffentlich für oder gegen das Deutsche Volk zu bekennen.

Mit den antideutschen Trittins, Kahanes, Friedmans oder Joschkas kann man noch irgendwie leben. Die machten nie einen Hehl daraus Deutschland vernichten zu wollen. Das sind Feinde. Die Todfeinde sind diejenigen, die immer ausreden haben und auf morgen vertrösten, weil sie vorgeben für die deutschen Interessen einzustehen, obwohl sie Deutschland längst aufgegeben haben. Das Thema dieser Groteske, der wir gerade beiwohnen dürfen, lautet Deutschland schafft sich ab. Können wir das wollen? Und was heißt das eigentlich? Das ist der Kern – nichts sonst.

Das Bild oben links ist übrigens die sehr präzise Darstellung dessen, was die Volkserzieher von Dir, Mir, von Uns erwarten, nämlich, dass wir die Kacke freudig schlucken, die man uns aufs Brot schmiert. Doch das können sie sich abschminken!

Etiam si omnes, ego non.

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