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Die Einwanderungsmärchen

Passend zu unseren Top 10 der offiziellen Ammenmärchen tritt aus anderen Teilen des Netzes eine weniger polemische Variante der Aufklärungsarbeit hervor:

Märchen 1: „Die Einwanderung ist der Preis für Europas Kolonialgeschichte.“
Märchen 2: „In Zeiten der Globalisierung kann man Wanderungen ohnehin nicht aufhalten.“
Märchen 3: „Die Einwanderer haben Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut, sie jetzt wieder loswerden zu wollen wäre unfair.“
Märchen 4: „Die verfehlte Integrationspolitik der Regierung seit den sechziger Jahren ist schuld daran, dass Einwanderer heute schlecht integriert sind.“
Märchen 5: „Wenn die Deutschen nicht aussterben wollen, dann sollen sie halt mehr Kinder bekommen. Einwanderer können da doch nichts dafür.“
Märchen 6: „Da Deutsche verschiedene ethnische und kulturelle Wurzeln haben, ist auch die heutige Einwanderung kein Problem.“
Märchen 7: „Kulturelle Vielfalt ist ein Standortfaktor, je kulturell vielfältiger eine Region, desto leistungsstärker ist sie.“
Märchen 8: „Eine Leitkultur ist etwas nationalistisch-reaktionäres und mit einer modernen, pluralistischen Demokratie unvereinbar.“
Märchen 9: „Die Deutschen sterben noch lange nicht aus und die Einwanderung ändert daran auch nichts.“
Märchen 10: „Das dreigliedrige Bildungssystem benachteiligt Migranten und sollte daher abgeschafft werden.“

Nachlesen kann man das in dem beachtenswerten Kassandra-Blog.

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