Gesichtet

Fakten zum Islam, die jeder kennen sollte

Wie ticken eigentlich Muslime? Ein Artikel über die politischen und religiösen Einstellungen der Anhänger Mohammeds im 21. Jahrhunderts.

Zwischen den Extremen des integrationswilligen, liberalen Zuwanderers und dem rückständigen Triebtäter gibt es tausende Abstufungen. Jeder hat eine andere Vorstellung von Muslimen und nur selten sind diese halbwegs fundiert. Um dieser Situation entgegenzuwirken, fand im Jahr 2013 eine großangelegte Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Pew Research statt. Eine Erweiterung der Studie wurde in diesem April, unter fast vollständiger Ignoranz der Öffentlichkeit und der Medien, veröffentlicht. Auf dem gesamten Erdball wurden zigtausend Muslime zu bestimmten Schwerpunkten befragt. Die Antworten waren erschreckend und zementieren das negative Bild des Islams.

Viele kennen sicherlich die Situation. Man sitzt gemütlich beisammen und auf einmal kommt das leidige Zuwanderungsthema auf. Man selbst steht der Willkommenskultur ablehnend gegenüber und man versucht die berühmte Gratwanderung: Wie schaffe ich es Leute wirklich zu überzeugen ohne als Nazi dazustehen? Man verrenkt sich, manövriert sich durch die Gespräche und würde am liebsten auf den Tisch der Verblendeten hauen. Aber der Verweis auf das Aussterben der Deutschen samt dazugehöriger Kultur erzeugt eher das Gegenteil der gewünschten Reaktion. Stattdessen sollte man ruhig und gezielt die persönlichen Schwächen der Diskutanten finden und diese gegen sie ausspielen. Dazu eignet sich die Studie in besonderem Maße.

Der schwule Freund

Falls eine Person am Tisch sitzt, oder im Bekannten- und Freundeskreis offen mit seiner Homosexualität umgeht, sollte man dieses Thema auch in der Debatte zum Islam nutzen. Denn viele Homosexuelle, und stellvertretend die selbsterklärten Interessenvertreter, die kein Quäntchen schwul sind, aber aus linker Langeweile für die Interessen der Schwulen und Lesben kämpfen, stehen der muslimischen Zuwanderung positiv gegenüber. Nur wenige ahnen, was nach weiteren Jahren der muslimischen Zuwanderung mit der Akzeptanz Homosexueller passieren wird.

In Amerika gab es einen ersten Vorgeschmack. Noch im Juni starben bei einem islamisch motivierten Amoklauf 50 Homosexuelle in einem Nachtclub. Wie immer, so die meisten Medien, war es die Tat eines verwirrten Einzelnen, einer Person, die den Islam nicht verstanden habe oder jemand mit psychischen Problemen. Das ist im besten Falle stark beschönigt, aber eher eine glatte Lüge.

Rund 90 Prozent der Muslime lehnen Homosexuelle ab

Denn in mehr als 20 muslimischen Ländern wurde gefragt, ob Homosexualität als moralisch verwerflich gelte. In keinem Land fanden sich mehr als 12 Prozent der befragten Muslime, die Homosexualität akzeptieren. „Spitzenreiter“ waren die afrikanischen Länder sowie Staaten des Nahen Osten, in denen weit über 90 Prozent der Teilnehmer Homosexualität als amoralisch auffassen.

Die typische Widerrede glühender Verfechter der Muslime lautet, dass die Länder im Nahen Osten, die verantwortlichen Politiker und die Ausbeutung durch den Westen für solche „konservativen“ Einstellungen verantwortlich sind. Sobald Muslime in Europa nur genügend integriert seien, würden sich die Probleme von alleine lösen. Man legt bei der Einwanderung sozusagen seine gesamte kulturelle Prägung an der Grenze ab und wird Teil der bunten, neuen Gesellschaft.

Das eine solche Denke, also eine totale Verneinung des soziokulturellen Einflusses, an Idiotie kaum zu überbieten ist, mag den meisten Lesern einleuchten. Damit es auch dem letzten klar wird, kann man auf die aktuelle Studie „What British Muslims really think“ (Was britische Muslime wirklich denken) verweisen. 52 Prozent der Muslime, die in England leben, wollen Homosexualität unter Strafe stellen. Und das sind zu großen Teilen die integrierten Muslime, die sich nur marginal von der Einstellung der in der Heimat lebenden Muslime unterscheiden. Wie die Meinung der sogenannten „Flüchtlinge“, also junge Zuwanderer, die gerade erst aus dem Nahen Osten und Nordafrika kamen, lautet, kann man sich also jeder denken. Wer findet, dass Schwule und Lesben akzeptiert oder zumindest toleriert werden müssen, sollte sich einmal fragen, wie eine solche Einstellung mit der aktuellen Zuwanderungspolitik kompatibel sein kann.

Ein Leckerbissen für Femist_Innen

Das die Rolle der Frau im Islam umstritten ist, ist den meisten Deutschen klar. Oft wird suggeriert, dass der „liberale“ Islam längst an der Gleichberechtigung in der Ehe arbeitet, während die Traditionellen sich noch immer auf dem falschen Weg befinden. Nichts, was man nicht mit ein bisschen linksliberaler Umerziehung wettmachen könnte, so denken die meisten Einwanderungsbefürworter.

Dass dieser Streit zwischen den beiden muslimischen Lagern eigentlich gar nicht existiert, sondern eine überwältigende Mehrheit sich gegen die Gleichstellung ausspricht und befürwortet, dass die Frau dem Mann in jeglicher Hinsicht gehorchen muss, wird ausgeblendet. Dieses archaische Rollenbild wird auch hier wieder hauptsächlich aus den Herkunftsländern der „Flüchtlinge“ vertreten. Ganz weit vorne: Tunesien, Marokko und der Irak mit über 90 Prozent Zustimmung. Besonders bemerkenswert: Bei der Studie wurden, wie bei allen Umfragen, Männer und Frauen zu gleichen Teilen befragt. Die typische Ausrede, dass der böse Mann die nach Emanzipation strebende Frau unterdrückt, trifft also nicht zu. Auch die Frauen der Maghreb-Staaten akzeptieren ihre Rolle.

Für Mathefreunde und Bombenrelativierer

Falls man mit Leuten über die Probleme der Zuwanderungen spricht, die gerne mit Zahlen spielen, rechnen oder generell „handfeste“ mathematische Beweise haben möchten, kann man ihnen den Gefallen tun. Allerdings muss man den rationalen Menschen der Gesellschaft zuerst einmal zugestehen, dass sie seltener anfällig für die mediale Propaganda sind. Meistens sind die Bahnhofsklatscher diejenigen, die weder zwei und zwei zusammenzählen können, noch einfachste logische Schlussfolgerung akzeptieren. Hier zählen Emotionen und tragische Bilder. In der Umfrage wurden Muslime beispielsweise gefragt, wie sie zu Selbstmordattentätern stehen. Der genaue Wortlaut: „Attacks against civilians in defense of Islam can often/sometimes be justified.“ (Angriffe auf Zivilisten zwecks einer Verteidigung des Islams können oft/manchmal gerechtfertigt sein.)

Während in Südosteuropa tatsächlich eher niedrige Werte in der Zustimmung zu finden sind (Kosovo: 6%; Albanien: 11%), bricht der fundamentalistische Nahe Osten mit jeder Vermutung. Der Begriff „Fundamentalismus“ reicht hier bei weitem nicht mehr aus. Jemand, der Gewalt gegen Zivilisten rechtfertigt, um die eigene Religion zu verteidigen, ist hauptsächlich ein kranker Terrorist. Doch anstatt einigen verwirrten Prozenten bejahen zum Beispiel in Ägypten 29 Prozent der Muslime die Frage. Palästina ist Spitzenreiter mit 40 Prozent, dicht gefolgt von Afghanistan mit 39 Prozent.

Nach offiziellen Schätzungen befinden sich momentan ungefähr 250.000 afghanische „Flüchtlinge“ in Deutschland. Von denen finden also knapp 100.000 Selbstmordattentate gegen Zivilisten gerechtfertigt. Bräche man die Zahlen auf alle Flüchtlinge herunter, käme man im Schnitt auf ungefähr zehn bis 20 Prozent, die Selbstmordattentate gegen Ungläubige als legitimes Mittel ansehen. Der Mörder der 19-Jährigen Maria war übrigens auch Afghane. Das ist diese muslimische Volksgruppe, die zu 99 Prozent die Scharia einführen will. Die flache Forderung der NPD „Maria statt Scharia“ entfaltet zynische Wirklichkeit. Ebenso fordern 85 Prozent der Afghanen Steinigung beim Ehebruch. Die Akzeptanz von Gewalt ist weit verbreitet.

Auch angeblich integrierte Muslime denken extremistisch

Auch in der Studie zu britischen Muslimen, also den „liberalen“ Wunschausländern linker Weltverbesserer, sieht es nicht rosig aus. Zwar ist hier der Prozentsatz deutlich geringer, allerdings die Anzahl der Muslime bedeutend größer. Insgesamt sympathisieren auch hier 100.000 aller britischen Muslime mit Selbstmordattentätern. „Soweit wird es nicht kommen“, ist die typische Ausrede der Linken, „die Zivilgesellschaft schiebt solchen Extremisten einen Riegel vor. Gerade die gemäßigten Muslime stehen auf Seite des friedlichen Zusammenlebens.“ Auch hier ist der Wunsch Vater des Gedankens. Von allen britischen Muslimen würden nur 34 Prozent der Polizei melden, dass ein Bekannter aus ihrem Umfeld in der jihadistischen Szene aktiv ist, so die britische Studie.

Abschließend einige Gesamteindrücke der Studie: Von weltweit 1,62 Milliarden Muslimen fordern hochgerechnet 1,39, dass die Frau dem Mann gehorchen muss. 1,11 Milliarden wünschen sich, dass die Scharia als Rechtsordnung eingeführt wird. Knapp 600 Millionen, also über ein Drittel, fordern die Todesstrafe für das Austreten aus ihrer Religionsgemeinschaft.

Wunschdenken gegen harte Zahlen

Die absolute Ignoranz, die Politik und Medien diesen Zahlen entgegenbringen, sind der Grund für Abscheu und Unverständnis, das seitens aufgeklärter Bürger den Medien entgegengebracht wird. Die Rückständigkeit, Gewaltbereitschaft und der Fanatismus großer Teile des Islams steht eine verschwindend geringe Anzahl wirklich liberaler Muslime, stellvertretend seien hier Hamed-Abdel Samad oder Imad Karim genannt, gegenüber.

Gleichzeitig zeigen Medien, allen voran Fernsehen und Radio, die einigen wenigen Vorzeigemigranten, die sie sich mit der Lupe unter abertausenden aggressiven und frauenverachtenden Einwanderern suchen müssen. Das trotz immer stärkerer Überwachung und Kontrolle gegenüber allen Bewohnern Deutschlands irgendwann das Gesetz der großen Zahlen eintritt, muss jedem klar sein. Es ist ein Wunder, dass bisher so „wenig“ passiert ist. Grausame Morde wie an der 19-Jährigen Maria dürften also leider nur die ersten Vorboten sein.

Die vollständige Studie des Pew Research Center hier als PDF.

Die Übersicht der Studie des ICM für den britischen Channel 4: hier.

Bild: r2hox, flickr, CC BY-SA 2.0

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