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Geisteskrank und Spaß dabei

Das scheint das Motto so einiger Führungspersönlichkeiten der BRD zu sein. Gewiss Margot Kässmann ist bereits des öfteren durch die öffentliche Banalisierung des Christentums aufgefallen. Nicht nur, dass sie Jesus Christus eigentlich nur für einen Sozialrevolutionär (quasi der Kommunist mit menschlichem Antlitz) hält, obwohl sie offen bekennen müsste, dass es sich bei ihm um Gottes eingeborenen Sohn handelt, jetzt wird sie auch noch Professorin in Bochum. Professor Promille hat nicht mal habilitiert. Nein, ein Versorgungs“job“ wurde extra von GesinnungsgenossInnen für sie eingerichtet. Es war klar, dass dreiste Ketzerei Belohnung gebiert. Jetzt darf Madame in Bälde über Sozialethik dozieren.

Um sich darauf einzustimmen, hat sie diese lehrreiche  Fotostrecke mit der Süddeutschen zustande gebracht. Ich habe Mühe nicht misogyn zu werden. Die Süddeutsche salbadert dazu:

Vielleicht war der Rücktritt von ihren Ämtern das Beste, was Margot Käßmann passieren konnte. Während ihrer gesamten Amtszeit hatten ihr Wort und ihr Urteil nicht halb so viel Gewicht wie heute, ein halbes Jahr nach ihrer Promillefahrt durch Hannover: Der Spiegel widmete ihr gleich zwei Titelgeschichten, ihr Buch schoss an die Spitze der Bestenliste. Egal wo Margot Käßmann auftaucht, die Menschen jubeln ihr zu, ja man würde sich nicht wundern, wenn sie auf die Knie sänken und Gebete murmelten. Bald wird man sie in einem Atemzug mit Helmut Schmidt nennen, danach kommen nur noch Franz Beckenbauer und der liebe Gott.

Diese unverschämte Beleidigung der gebildeten Leser ist eine Schande! Solch Geseier findet offenbar Anklang. Infantilisierung auf höchstem Niveau eben.

Ancien Regime: Für sie beten! Aber dalli! Hier sind ein paar mehr Rosenkränze vonnöten.

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