Anstoß

Gentest: Einhundert Prozent europäisch

Unser Autor Georg Immanuel Nagel hat seine Gene testen lassen, verrät uns das Ergebnis und erklärt, warum Abstammung doch wichtig ist.

Voller Spannung habe ich das Ergebnis eines von der US-amerikanischen Firma „23andme“ angefertigten Gen-Tests erwartet, den man für wohlfeile 150 Euro ordern kann. Das Ergebnis war überaus zufriedenstellend: 100 % europäisch, überwiegend nordwest-europäisch. Die genaue Auswertung: 39,6 % französisch und deutsch, 2,5 % britisch und irisch, 2,3 % skandinavisch, 21,8 % allgemein nordwest-europäisch, 11,6 % osteuropäisch, davon wiederum 7,0 % balkanstämmig, 0,3 % italienisch, 3,5 % allgemein südeuropäisch und 11,5 % allgemein europäisch.

Thilo Sarrazin und die Gene

Bei den weiteren Großgruppen „Mittlerer Osten und Nordafrika“ und „Sub-Sahara-Afrika“ sind  0 % ausgewiesen. Ebenso besitze ich keinerlei Erbgut von aschkenasischen Juden, welche ebenfalls extra gewertet werden. Ein Nachfahre von sephardischen Juden bin ich auch nicht, das würde nämlich ansonsten unter „Mittlerer Osten“ aufscheinen.

Man erinnere sich, Thilo Sarrazin wurde 2010 zum Ziel einer medialen Hetzkampagne, weil er sachlich richtig behauptete, dass Juden gemeinsame Gene teilen würden. Genauer gesagt gibt es bei den Juden vor allem zwei sowohl kulturelle also auch populationsgenetische Großgruppen, nämlich die Sephardim und die Aschkenasim. Vor allem letztere kann man gut isolieren. Bei Konvertiten ohne Verwandtschaftsbeziehungen zu anderen Juden trifft dies natürlich nicht zu.

Gemeinsame genetische Merkmale sind mithin auch keine Besonderheit des jüdischen Volkes, sondern die Grundlage aller Völker und Kulturen. Natürlich ist das nicht immer trennscharf und es verschwimmt je nach Gruppe mehr oder minder. Wenn es aber um das Große und Ganze geht, so kann man dann aber doch eindeutig sagen, dass beispielsweise ich von einhundert Prozent europäischer Abstammung bin. Man erkennt nun einmal auf den ersten Blick, wer z.B. ein Afrikaner und wer ein Europäer ist – unabhängig davon, ob einer von beiden auch andere Anteile in sich trägt. Der dominante Typ sticht eben ins Auge.

Herkunft ist Zukunft

Meine mütterliche Haplogruppe ist H2a2 und meine väterliche R-M417. 4 % meiner DNS stammen vom Neandertaler. Alle Europäer haben ein paar Neandertaler-Gene in sich, wenn auch der Prozentsatz gering variiert. Darauf bin ich genau so stolz, wie auf die restlichen 96 % meiner Gene. Sie alleine bestimmen zwar nicht für sich wer ich bin, doch sie bilden die Grundlage meines Seins.

Der Mensch ist weder nur Materie, also nur durch die Abstammung bestimmt, noch nur Geist oder gar nur Erziehung, so wie einem das gewisse moderne Ideologien einreden wollen. Der Mensch ist eine Einheit aus Körper und Geist und besitzt eine unsterbliche Seele. Doch die Genetik bildet nun einmal die Grundlage der irdischen Existenz. Harte Fakten wie Intelligenz, als auch Charakter- und Wesenseigenschaften sind sehr wohl auch erblich bedingt. Die Genetik bestimmt die Grundausstattung, mit der wir in die Welt kommen.

Italiener sind eher heißblütig und Skandinavier eher kühl

Dass dies so ist, weiß jeder Mensch. Es ist beispielsweise vollkommen politisch korrekt zu sagen, dass etwa Italiener oder Spanier „heißblütig“ und Skandinavier allgemein eher kühl und zurückhaltend seien. Einen Aufstand gibt es erst dann, wenn jemand behauptet, dass es beispielsweise auch typische Verhaltensweisen bei Afrikanern oder Arabern gibt. Das geht natürlich gar nicht, denn angeblich sind ja alle Menschen „gleich“. Doch Völker und Kulturen sind unterschiedlich und sie haben eben auch eine gemeinsame Abstammung, die gewisse statistische Häufigkeiten von Merkmalen aufweist. Der Durchschnittswert trifft natürlich nicht immer auf jeden einzelnen zu, das ändert jedoch nichts an der Realität.

Zum Eigenen zu stehen, ist in Ordnung

Die Zusammensetzung meiner Abstammung hat mich alles andere als verwundert. Ich bin überwiegend nordeuropäisch und an zweiter Stelle steht schon ein gewisser osteuropäischer Einschlag. Jeder kann sich selber ausmalen, welche charakterlichen Eigenschaften man mit diesen Völkerschaften üblicherweise verbindet. Auf Grund meiner Familiengeschichte ist diese Mischung nicht verwunderlich und sie spiegelt das Gemüt wieder, dass mir von je her alle Freunde attestiert haben.

Kulturkreise und populationsgenetische Großgruppen sind weitestgehend kongruent. Die europäische Zivilisation gibt es nur dort, wo es auch europäische Menschen gibt. Europa ist nicht nur in der Alten Welt, sondern auch in Nordamerika und in Südafrika. Wir sind alle eine große Familie, eine Schicksalsgemeinschaft und bilden einen natürlichen Bezugsrahmen, eine geistige Sphäre. Das geistige Europa ist es, das wir verteidigen müssen, um das stoffliche Europa zu bewahren. So ist man im holistischen Sinne natürlich nicht dann zu einhundert Prozent europäisch, wenn man bloß eine solche Abstammung hat. Natürlich braucht es auch eine ebenso klare europäische Gesinnung, ein lebendiges und kraftvolles Bekenntnis zum Traum, zum Ideal, zur Göttin Europa.

Der europäische Mensch erkennt sich in den Gesichtszügen und der Kunst der anderen Europäer wieder, er sieht sich in seinen Ahnen und in seinen Kindern und Kindeskindern. Es ist in Ordnung, das Eigene zu lieben und es bewahren zu wollen. Es wird Zeit alle geistigen Ketten zu sprengen und das Tor zur Freiheit aufzustoßen. Die gegen die Europäer gerichtete Kampfvokabel des „Rassismus“ hat keinerlei Kraft mehr. Aus den Trümmern einer untergehenden dekadenten Zivilisation wird sich eine neue Blüte der Hochkultur erheben und ein goldenes Zeitalter einläuten. Und diese Hochkultur wird zu einhundert Prozent europäisch sein.

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Jahrgang 1986, aus Wien, Studium der Philosophie, begreift sich als Vertreter der deutschen Alt-Right (Alternative Rechte) und ist seit 2014 als Journalist bei diversen Medien tätig und veröffentlichte mehrere Bücher. Maßgeblich war er beteiligt an PEGIDA in Österreich. Zudem ist er Gründer und Obmann von "OKZIDENT - Verein zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit". - www.georgimmanuelnagel.at

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