Anstoß

Kläffer und Bestien

Unter Hunden wie unter Menschen gibt es einerseits laute und lästige, aber im Grund harmlose Kläffer und andererseits heimtückische bis geisteskranke Killertypen, denen allenfalls mit konsequenter Zwingerhaltung beizukommen ist.

Im politischen Raum finden wir tatsächlich anständige Zeitgenossen, die bescheiden und selbstkritisch darauf verzichten, sich anzupreisen und sich bewußt sind, daß kein Mensch immer nur edelmütig ist. Aber sehr viel häufiger begegnen wir „Anständigen“, denen nie der Sinn für elementare moralische Maßstäbe vermittelt wurde. So kann man mit guten Gründen, wie ich es auch tue, Etliches an Programm und Politik der AfD kritisieren und in ihr eben nicht die eine Alternative für Deutschland sehen.

Eine Partei, die sich sektiererisch in einem Kampf aufreibt, den zwei Drittel der Bevölkerung durch ihre Impfung längst entschieden haben, statt alle Kraft darauf zu legen, in den zentralen Lebensfragen das Volk jenseits der eigenen 15%-Blase zu einen, hat noch viel zu lernen. Wer andererseits aber die AfD als neonazistisch, rassistisch und antisemitisch verbellt, der ist entweder imbezil oder ein Hetzer und Brunnenvergifter.

Es zeigt das Elend der meisten Medien in einem politisch kranken, vergreisenden und auf zentralen Gebieten zurückbleibenden zwölftklassigen Land (siehe die Medaillen der Paralympiade oder das Faktum, daß die TU München die einzige deutsche Universität unter den 50 besten der Welt ist), wenn zwischen Rhein und Oder nur ganz gelegentlich und überwiegend von Außenseitern solche einfachen Wahrheiten ausgesprochen werden. Es sind zuvorderst ausländische liberale Zeitungen wie die Neue Zürcher Zeitung, die etwa im Gastkommentar von Professor Martin Wagener am 19. August es wagen, den Chef „unseres“ Verfassungsschutzes zu kennzeichnen als „Politkommissar … der einer Art Bundesamt für Verdächtigungen vorsteht“ und auf Regierungsanweisung Rechtskonservative und Neonazis in einem Aufwasch im „Kampf gegen rechts“ attackiert.

Aber wir haben ja angeblich immer noch ein reiches Land. Also weg mit dem Geld als Entwicklungshilfe für China und als Maassche Millionenspende an die Taliban-Terroristen. Obendrauf 500 Millionen Euro für Gender-Studien, obwohl selbst das ZDF per Umfrage 71 % Ablehnung für den Gender-Wahn quer durch alle politischen Lager ermittelt. Nur ausgerechnet die Anhänger der GRÜNEN sehen es mehrheitlich anders – als gute Parteipartisanen und gläubiges Stimmvieh. Das sind die Leute, die an Erzeugung und Lagerung von Strom in den Steckdosen glauben, den drohenden Blackout für so wahrscheinlich wie den sofortigen Kältetod der Erde halten und die Überfremdung Deutschlands als Phantasielüge der Rechten entlarvt haben.

Natürlich, es gibt sie, die integrierten Ausländer; es gibt Migranten und Migrantenkinder, die mit Deutschland innerlich verbunden sind und nicht nur den deutschen Paß fordernd hochhalten. Aber es gibt eben auch die anderen. Über 38 % mit Migrationshintergrund bei den jungen Menschen unter 20 sind einfach zu viel – erst recht wenn in den Großstadtghettos und in den Schulen muslimische Mehrheiten entstehen und Reformmuslime, Aleviten und andere integrierbare Minderheiten von den Scharia-Fanatikern an die Wand gedrückt werden.

In den Schulen muß durch gezielte Verteilung – zur Not wie einst in den USA für die Schwarzen praktiziert per „busing“ – sichergestellt werden, daß eine gesunde Mischung möglich ist. Natürlich wird ein gewisses bourgeoises Milieu unter den Deutschen darüber jammern, die ihre lieben Kleinen vor der Wirklichkeit und ihren Konflikten bewahren wollen, aber gerade unsere Kinder und Jugendlichen sind nun einmal gefordert, wenn Deutschland Deutschland bleiben soll.

(Bild: Pixabay)

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