Alle Zeitalter enden mit Kunst. Leicht erschließt sich das im urbanen Sirenengeheul. Nicolas Jaar im Steppschritt zwei Meter neben einem. Es gibt sie, die ewig gültigen Erscheinungen. Etwas, das immer da ist. Etwas, das nur in den Höhlen wartet und stets neue Namen trägt.
Also die Band SAVAGES, von der behauptet wird, sie wäre schlicht die weibliche Version einer gewissen Kapelle, die vor drei Jahrzehnten auch nur am Ewigen teilnahm. Viel zuckrig-unnütze Kruste kristalliert stets dort, wo das Potential zu finden ist und Musikjournalisten steigen wie Hyänen um zuckende Kadaver; erheiternd der Griff in den Image-Generator. Auch die Arabesken sind Teil der Untergänge.
Und wie alle Künstler von Bedeutung wissen SAVAGES selbst nicht so genau, was sie tun. Getan wird, was getan werden muß, am 16. Mai in Köln, am 17. Mai in Berlin und am 19. Mai in Frankfurt. Das Album erscheint am 03. Mai.
httpv://www.youtube.com/watch?v=IcfUS7bHUO4