Heute wurde Elisabeth Sabaditsch-Wolff am Landesgericht Wien wegen „Herabwürdigung religiöser Lehren“ zu einer Geldstrafe von 480 Euro verurteilt. Von der ursprünglichen Anklage der Volksverhetzung wurde sie freigesprochen.
Die „Herabwürdigung religiöser Lehren“ wurde vom Gericht damit begründet, dass die Islamkritikerin in einem Seminar Mohammed als „Pädophilen“ bezeichnet hatte, da er nach islamischer Legende mit der neunjährigen Aisha Sex hatte. Nach Ansicht des Gerichts sei dies „herabwürdigend“, weil Mohammed ja nicht ausschließlich Sex mit Kindern, sondern auch mit erwachsenen Frauen gehabt hätte und er mit Aisha bis zu seinem Tod, als Aisha achtzehn Jahre alt wurde, zusammenblieb. Somit sei er nicht „pädophil“ veranlagt gewesen.
Sabaditsch-Wolff sagte nach dem Urteil: „Heute ist ein trauriger Tag für meine kleine Tochter und für alle anderen jungen Mädchen.“ Sie werde gegen dieses Urteil in Berufung gehen.
Sie war erst ACHT Jahre alt. Die Moslems rechnen die Jahre nach dem Mondkalender.
Aber auch Khomeini war recht deutlich:
Wenn er existiert hat.
Ich möchte einmal, nur einmal erleben, daß jemand verurteilt wird, weil er das Christentum »herabgewürdigt« hat…
@Vinneuil:
Ich nicht. Der Fehler liegt an anderer Stelle.
Ist mir auch mehr ein emotionales als ein prinzipielles Bedürfnis… 😉
@Druide:
khomenin ist bereits 1989 gestorben, scheint eher ein eigentor zu sein bei bezug auf bücher bzw aussagen die von 1990 erschienen sein sollen…
auch ist es fraglich wie etwas in ein buch gelangen kann dass die scharia-auslegung beinhaltet, die sich auf sodomie und analsex beziehen, die in allen islamischen rechtsschulen eigentlich verboten sind…
auch ist es sehr suspekt da der satz »Allerdings wird das Mädchen nicht unter seine vier (möglichen) Frauen fallen« auftaucht, und im iran die polygamie verboten ist…
irgendwie witzig 😀
@ Stammtisch,
ein Eigentor Deinerseits. Ich kenne die Aussage zwar nicht und sie ist mir egal, aber es handelt sich offenbar um ein Buch, das 1990 veröffentlicht wurde und kein Zitat von 1990.
Alles in allem muss man so Aussagen aber vorsichtig betrachten, solange man das Buch nicht kennt. Sie können wahr sein und anbetracht der Stammeskultur in der Gegend durchaus möglich, aber ebenso kann das auch nur ein Internetgag sein.