Anstoß

Olaf Scholz ist mein Idol, Olaf Schooholz

Sie staunen über meine plötzliche Begeisterung für den Wunderkanzler? Es stimmt ja, ich kann nicht so gut singen wie die „Drei Besoffskis“, die ehedem Harald Juhnke als ihr Idol kürten. Und Olaf Scholz hat auch keine Leber aus Beton wie der arme Harald, eher einen Betonkopf. Aber mein Freund Olaf hat da etwas gefordert, was man nur dick unterstreichen kann: RESPEKT!

Wer denn außer einigen gehirnerweichten Ideologen wird denn bestreiten, daß es langsam Zeit wird, daß die Clan-Kriminellen aus Respekt freiwillig komplett und auf Dauer heimkehren in ihre gute alte Heimat? Wer wird bestreiten, daß die Daueralimentierten aus Respekt entweder auswandern oder freiwillig einer ehrlichen Arbeit nachgehen sollten? Wer wird bestreiten, daß die Partyszene und ultrarechte Kurzhaar-Randalierer aus Respekt hinfort die Bierflasche nur noch als Trinkgefäß und nicht als Wurfgeschoß auf Polizisten benutzen sollten?

Wer wird bestreiten, daß aus Respekt die Antifanten, statt von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit getrieben angebliche Nazis „von der Straße fegen“ zu wollen, besser freiwillig aus wacher Solidarität mit den unterprivilegierten Straßenkehrern und mit allen queeren Freunden in rosa Tutus gewandet die Straßen säubern sollten? Wer wird bestreiten, daß die Islamisten aus Respekt und aus Mitleid mit den sie hierzulande rund um die Uhr bewachenden Polizisten nicht mal eine mehrjährige Auszeit in Mekka und Medina nehmen könnten? Eigentlich liegt es nur noch an der viel zu lang- und gutmütigen Volksmehrheit, hier dem Olaf zu helfen und sich Respekt zu verschaffen.

Respekt könnte man ja auch einmal zeigen gegenüber jenen, die anderer Ansicht sind als die momentane Mehrheit. Nein, es dreht sich nicht um die Frage, ob die Impfgegner oder die AfD Recht haben. Es geht nur darum, daß das organisierte Versagen der Regierung in den letzten Jahrzehnten bei vielen Menschen ein nur zu verständliches, allerdings gelegentlich überschießendes und unzulässig verallgemeinerndes Mißtrauen erzeugt haben. Es geht darum, daß die Deutschen in vielen Fragen gespalten sind und durch Aufklärung, Diskussion und praktisches Handeln zurückfinden müssen zu einer normalen Einheit als Volk und Nation.

Dazu gehören selbstverständlich Differenzen und Widersprüche, aber auch eine klare Abgrenzung gegenüber allen, die Deutschland beherrschen, spalten und verächtlich machen wollen. Erst recht gegenüber denen, die aus dem Land der Deutschen und seiner Demokratie eine fremdbestimmte Diktatur machen wollen – ob nun mit großem Reset, Neokommunismus, Neonazismus oder auf den leisen Pfoten der Islamisierer.

Wir sind in Deutschland gesegnet mit Regenten, die vorgeben, das Gute zu tun, vielleicht es sogar selber glauben, aber im Ergebnis Gewalt und Elend verursachen. Uns wird der Bär aufgebunden, Rußland wolle westwärts in den Krieg ziehen, wo es doch in Wirklichkeit eingekreist wird von Nato-Staaten und von Umsturzversuchen in seinem strategischen Vorfeld. Es wird der Bock geschossen, ausgerechnet die dem Frieden und der Energieversorgung Deutschlands nützende „Nordstream 2-Leitung“ zu torpedieren. Statt für Deutschland legt man sich ins Zeug für die US-Fracker und die ukrainischen Oligarchen. Statt den Ausverkauf der deutschen Wirtschaft (von der Robotik bis zu den Babelsberger Filmstudios) an die USA und an China zu verhindern, statt mit einem Staatsfonds und gezielter Förderung das Übergewicht der ausländischen Digitalgiganten abzubauen, wird mit einem Kriegsschiffchen im Indopazifik eine ebenso lächerliche wie gefährliche Kanonenboot-Politik betrieben – garniert mit dem Moralsalbadern amoralischer Politdarsteller.

Es gibt nicht nur Dunkel und Irrsinn in der Welt. Es gibt gute Menschen, hier und anderswo. Es gibt sogar Helden. Ein solcher ist der Arzt und Christ Dr. Nabil Antaki im syrischen Aleppo, der inmitten einer durch den Bürgerkrieg gegen die Islam-Terroristen und durch die verbrecherischen Boykott-Sanktionen der angeblich humanistisch-christlichen Staaten des Westens verursachten Wirtschaftskatastrophe in der einstigen Kornkammer des Nahen Ostens sieben Tage in der Woche von acht Uhr morgens bis 23 Uhr abends arbeitet, vormittags in seiner Praxis, nachmittags ehrenamtlich im Rahmen der von CSI (Christian Solidarity International) unterstützten „Blauen Maristen“.

Das sind 155 Freiwillige, darunter auch einige säkulare Muslime. Antakis Sohn wurde vom „Islamischen Staat“ ermordet, bis auf seine Frau hat seine Familie das Land verlassen, aber er bleibt, um den Menschen Hoffnung zu geben. Solche Menschen brauchen unsere Hilfe, mehr solcher Menschen brauchen wir in unserem Land, um uns und unsere Zukunft zu verteidigen.

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