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Süddeutsche Werbung

sueddeutscheDie Süddeutsche Zeitung schreibt über uns: Wie sie es tut, ist zumindest nicht negativ. Wir freuen uns auf jeden Fall über die Werbung.

Schließlich ist es bisher der größte Bericht einer überregionalen Tageszeitung über das Zentrum für Jugend, Identität und Kultur. Und mit weit über 400.000 verkaufen Exemplaren täglich zählt die Zeitung zu den bekanntesten Blättern in Deutschland. Damit ist auch von unserem Zentrum die Reichweite und der Bekanntheitsgrad schlagartig gestiegen.

Für das „Leitmedium“ aus München war Korrespondent Cornelius Pollmer vor Ort in Dresden. Er konnte nicht nur über die Ziele des Zentrums, dessen Inhalte und den Initiator Felix Menzel berichten. „Weil es hinter dem hellen Kellergeist Menzel mehr Schatten als Licht gibt“, so Pollmer, müsse man sich keine Sorge machen. Auch wenn Felix als belesener, aber strammer Rechter tituliert wird, der über beste Kontakte zur Identitären Bewegung (IB) verfüge.

Fehlen bei dem Bericht durfte natürlich auch nicht das Stimmungsbild zu den Örtlichkeiten im gutbürgerlichen Stadtteil Weißer Hirsch: Weiße Wände, Neonröhren, geringe Deckenhöhe, Partykeller-Atmosphäre. Platz für edle, große Kronleuchter gibt es in den Büroräumen wirklich nicht, aber einen Grund zum Feiern. Das Quartier erfüllt seinen Zweck sehr gut. Überhaupt einen Ort zu haben, um Ideen und Konzepte zu entwickeln, ist heutzutage schon etwas Besonderes, wenn diese alternativen Ideen nicht von linken, pseudo-proletarischen Studierenden-Vertreter_Innen, sondern von richtigen Konservativen kommen.

Über die inoffizielle Eröffnungsfeier und deren Gäste äußerte sich der SZ-Mann im Justin-Bieber-Look (diese Spitze muß sein, wenn es anders herum genauso läuft) eher herablassend: Statt Champagner und Kaviar gab es eben nur „Radeberger und Schmiersemmeln“. Aber Klischee-Witze über Mandy, Stefan und Kevin sind ebenso einfallslos wie Kommentare zu Rossmann-Aftershave. Aber für jemanden, der aussieht, als müßte er sich noch nicht rasieren und beim Disco-Türsteher jedes Mal den Personalausweis vorzeigen, ist das schon in Ordnung.

Die Bestellungen über unsere Verkaufstheke sind auf jeden Fall dank der Werbung aus dem Süden in die Höhe geschnellt. Vielen Dank also!

PS: Das Blog Politically Incorrect hat den SZ-Artikel auch gelesen und ist nicht so begeistert.

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