Anstoß

Wahn und Wahnopfer

Wenn ein politischer Wahn ein Land und viele Menschen in ihm befällt – gleichgültig, ob es sich um Hexenglauben, Chauvinismus, Faschismus, Stalinismus usw. handelt oder um die besonders modernen und populären Volkskrankheiten der Genderei und der Klimahysterie – dann verformt eine solche Seuche zahllose Zeitgenossen, die außerhalb ihrer politischen Macken durchaus sympathisch und denkfähig sind.

Auch die Nazis der Kriegszeit waren ebenso wie ihre heutigen Antifa-Nacheiferer eher ausnahmsweise viehische hirnlose Sadisten, sondern meist Mitläufer in der Herde. Daß die Teddybärwerfer der Willkommensmeute und die freitäglichen Schulschwänzer ein ach so weiches übersensibles Herzchen haben, kann man ihnen kaum vorwerfen – eher schon ihre partielle Gehirnerweichung, wenn sie per Einladung an alle zur grenzenlosen Dauerparty unserem Land das Elend, die Kriminalität und die Bürgerkriege der ganzen Welt aufladen wollen.

Welch eine Herkulesaufgabe wartet hier auf eine echte politische Alternative: Alle, die nicht vollkommen verseucht und nicht verbissen unbelehrbar sind, zurückzugewinnen für ein normales, vernünftiges und selbstbewußtes Verfechten der Interessen unseres Volkes!

Neben den ideologisch Berauschten und Verdrehten gibt es natürlich diejenigen, die ihre privaten Zweifel unterdrücken und aus Angst, sie dürften nicht weiter mitmachen beim Club der Dämokraten, „Heil Merkel, weiter so“ brüllen oder den verschiedenen Kanzleromaten hinterherlaufen. Andererseits gibt es Menschen, die finanziell so von den Mächtigen abhängig sind wie der Junkie von seinem Dealer, daß sie sich entschlossen jedes eigenständige abweichende Verhalten verbieten müssen.

Kürzlich hat der amerikanische Historiker Daniel Pipes, selbst Jude, in „Germany‘s Jewish Leadership versus Israel“ beschrieben, wie die Abhängigkeit des deutschen Zentralrats der Juden von den Geldern der Berliner Regierung (13 Millionen Euro im Jahr!) zu rückgratloser Erfüllungspolitik führt. Der Vorbeter des Zentralrats, der Internist Josef Schuster, fachlich qualifiziert, aber politisch ein naiver Irrläufer, hat eine Kampagne von 69 deutschen und internationalen Organisationen gegen die AfD gestartet, um die Wahl dieser angeblich antijüdischen und antiisraelischen Partei in den Bundestag zu verhindern.

Selbst der Berliner Botschafter Israels wurde eingespannt, um die antijüdische Politik der deutschen Hamas- und Boykottfreunde zu vertuschen und ausgerechnet die AfD zum Gottseibeiuns zu verteufeln. Unabhängige jüdische Gruppen wie die „Jüdische Rundschau“ und „Chabad Deutschland“ verweigerten eine Unterstützung der Haßkampagne, und jüdische Intellektuelle wie Chaim Noll wiesen sehr deutlich darauf hin, daß nur hierzulande die jüdische Gemeinschaft nicht autonom ist: „Daß Juden den Wünschen der Regierung unterworfen sind, ist die spezifische Tragödie der Juden in Deutschland.“

Erst recht dokumentierten die „Juden in der AfD“, daß ihre Partei mehr als jede andere für den Schutz der Juden in Deutschland und für Israel getan hat – u. a. gegen die Hisbollah und die „Kauft-nicht-bei-Juden“-Aktion der BDS. Welche andere deutsche Partei tritt für Jerusalem als vollgültige Hauptstadt Israels ein? Zu Recht, sagt Pipes, die AfD sei weit entfernt davon, perfekt zu sein, aber entspräche am ehesten einem wahren Freund Israels.

Noch mehr als Israel ist Europa bedroht: Über 31.000 Ausländer, die eine gültige Ausweisungsverfügung erhalten haben, treiben sich noch in Deutschland herum. Gleichzeitig sanken die Abschiebungszahlen von 11.081 (2019) auf 8.257 im letzten Jahr. Abgeschobene Vergewaltiger kehren per Staatsflieger aus Kabul zurück, ohne sofort zurückexpediert zu werden – zusammen mit 168 Ortskräften und 4.000 anderen Afghanen, „jung, männlich, kräftig und gewaltbereit“.

Ein dreifacher Familienvater aus dem Irak vergewaltigt in Berlin eine australische Touristin. Eine Richterin spricht angesichts einer Gruppenvergewaltigung in Friedrichshain zu Weihnachten 2020 von einer „Horde wildgewordener Männer“. In Schweden, dem Land mit der höchsten Zahl an Schußwaffentoten in Europa, sind im Ausland Geborene 3,2 mal so häufig an Verbrechen beteiligt wie Einheimische.

Angesichts solcher Tatsachen gehört es zu den Wahnsymptomen, bei Millionen Wohlstandssuchern aus Afrika und Asien lediglich von den „Werten des Grundgesetzes als Grundlage“ zu schwafeln oder wie die SPD Mehrstaatlichkeit sogar zu fördern, gleichzeitig aber die Rückführung aller Nicht-Asylberechtigten in ihre Herkunftsstaaten abzulehnen. Der Ernst der Lage verlangt sehr kurze Asylverfahren (1-2 Wochen) in komfortablen abgeschlossenen Einrichtungen und bei Ablehnung ebendort die Internierung bis zur zügig zu betreibenden Abschiebung.

Würde das verwirklicht, dann kämen nach und nach nur noch die, die tatsächlich politisch verfolgt sind und/oder als zukünftige deutsche Staatsbürger besondere Fähigkeiten und besonderes Engagement einbringen. Das sofort mit der Anerkennung erteilte Recht zu arbeiten gehört in diesen Zusammenhang, ebenso die selbstverständliche Pflicht zur Selbsterhaltung durch Arbeit, wie sie auch die sozialdemokratische Regierung Dänemarks anstrebt.

Gegen einen gewissen dummdeutschen Bodensatz werden wir in diesem geistigen Kampf gerade jene Zuwanderer brauchen, die aus ehrlicher Überzeugung ihre neue Heimat verteidigen gegen die Dunkelmänner des Islamismus, des Deutschenhasses und des antiweißen Rassismus. Ich habe selbst erlebt, wie auf der Kölner Islam-Konferenz (Ralph Giordano stellte sich offen auf meine Seite) es iranische Ex-Muslime waren, die deutsche Pseudolinke daran hinderten, mich hinauszuwerfen.

Denen, die als Propagandisten einer nationalen Selbstverstümmelung ihre verkrümmte umerzogene Haltung krampfhaft verteidigen, sei gesagt: Wir lassen euch rechts liegen, der Weg vorwärts geht an euch vorbei.

(Bild: Metropolico.org, flickr, CC BY-SA 2.0)

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