Was ist das, wenn 50 türkische Jugendliche in Wien eine katholische Kirche stürmen und dabei „Allahu akbar“ rufen? Was ist das, wenn muslimische Terroristen in Wien wild um sich schießen? Was ist das, wenn in Frankreich zwei Menschen von muslimischen Eiferern enthauptet werden?
Die Rechnung für Jahrzehnte einer süßsäuselnden Kuschelpolitik der falschen Toleranz gegenüber Menschen, die nichts als Verachtung für Europa übrighaben.
Wie der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter und stellvertretende Bundesparteichef der FPÖ, Manfred Haimbuchner, richtig feststellte: „Seit nunmehr fast 20 Jahren rollt eine islamistische Terror- und Gewaltwelle nach der anderen über unseren Kontinent und Europa ist nicht in der Lage, hier eine gemeinsame und entschlossene Antwort zu finden, die sich nicht auf Lippenbekenntnisse beschränkt, sondern konkrete und weitreichende Maßnahmen zum Schutz der europäischen Bürger setzt. Dieser Zustand ist unerträglich und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch Österreich in weit größerem Umfang davon betroffen ist.“
Islam will die Welt mit Gewalt missionieren
Ganz davon abgesehen ist die massive Welle der Sympathie anderer Muslime in den sozialen Netzwerken auf die beiden Morde in Frankreich und den Terror in Wien auf der einen Seite erschreckend – aber irgendwie auch nicht. Ist es nicht der Islam selbst, der vorschreibt, die Welt zu missionieren, wenn nötig auch mit Waffengewalt? Und ist es der Islam nicht selbst, der die Welt in ein Haus des Friedens und eines der Gewalt unterteilt? Und sind es nicht seit jeher muslimische Länder, in denen Mord und Gewalt gegen Christen zur Tagesordnung gehören?
Diese Leute gehören nicht zur westlichen Welt, sind nicht Teil Europas. Und das wollen sie auch gar nicht sein. Die einzigen, die das immer und immer wieder behaupten, sind westliche Politiker, Amtskirchenvertreter und Medienleute. Und mit ihnen ein großer Teil der europäischen Lemminge. Für diese Leute aber sind wir die „Anderen“, der Feind. Und da bringt auch die irrige Annahme nichts, man könne sie vom Gegenteil überzeugen, wenn man sie nur fest genug in den Arm nehmen würde.
Was sollen wir diesen Fremden anbieten? Teil einer Gesellschaft zu werden, die sich selbst zugrunde richtet? Die so von Selbsthass und Individualismus zerfressen ist, dass für Ideen wie „Zugehörigkeit“, „Gott“ oder „Wurzeln“ kein Platz mehr bleibt?
Selbsthass und Selbstverleugnung sind nicht attraktiv
Was sich der Westen hier leistet, ist brandgefährlich und gelenkt von einer tief sitzenden Hybris. So wie der Westen meint, er müsse in alle Welt das Geschenk „Demokratie“ bomben, ist er ebenso davon überzeugt, dass alle Welt so leben wolle wie er. Was der Westen aber nicht versteht, ist, dass es viele Menschen auf dieser Welt gibt, die keinesfalls so leben wollen. Die, die das „laisser faire“ des Westens, das „Alles-ist-gleich“-Diktum, diese „freiheitliche Gesellschaft“ – zu Recht – ablehnen. Die auf die hässliche Kloake namens „Westen“ herabblicken, welche sich am eigenen Wohlstand betrinkt, ihre Kinder ermordet und jeder noch so widerwärtigen Perversität hinterherjagt.
Wie soll ein Europa sich verteidigen, das um keinen Preis „Schuldzuweisungen“ aussprechen will oder die größte Gefahr im Terror darin sieht, dass er dem „Hass“ eine „Chance“ gibt? Wohlgemerkt nicht dem muslimischen Hass auf das westliche oder christliche, sondern dem vermeintlichen Hass Rechter und Konservativer auf die „Religion des Friedens“ und ihre Anhänger?
Was haben westliche Demokratien dem aggressiven „Allahu akbar“ entgegenzusetzen? Offenbar gar nichts! Wir befinden uns schon lange in einem Kulturkampf. Doch nach wie vor werden die Augen vor den Konsequenzen geschlossen. Was will man denn verteidigen? Eine Gesellschaft, die vor lauter Liberalität und Individualismus fett und träge geworden ist? Eine Gesellschaft, die allen Willen zur Selbstbehauptung verloren hat? Es als faschistisch ansieht, überhaupt nur von Selbstbehauptung zu sprechen. Und so wird diese Gesellschaft gegen das, was da aus dem Osten auf uns zukommt, auch nichts entgegenzusetzen haben.
Wenn etwas dem „Allahu akbar“ standhält, dann doch nur ein ebenso kraftvolles „Deus vult!“ eines wehrhaften und lebendigen christlichen Glaubens. Diesen gibt es aber in weiten Teilen der westlichen Welt schon lange nicht mehr. Und daher wird es auch kein zweites Lepanto oder Wien geben. Vielmehr steuern wir mit vollen Segeln auf ein zweites 1453 zu.
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