Alter Blog

Zersetzung oder kalter Staatstreich

volksfront

Diese lustige Ansammlung verschiedener staatlich alimentierter Organisationen nimmt sich ganz offen das Recht heraus, erlaubte Demonstrationen illegal zu unterbinden. Doch nicht nur das: die Medien unterstützen das in freiwilliger Gleichschaltung. Sternstunden der Medien-Demokratie flimmern über die Bildschirme nach Hause. Über das genaue Ausmaß der Sachbeschädigungen, Vermüllung, Zündeleien, Körperverletzungen, Diebstählen, usw. wird man wiederum nichts erfahren. Fakt ist, dass letzthin die arbeitenden Massen den mafiösen Filz, der sich nichts sehnlicher als die Entdeutschung Deutschlands wünscht, aufrecht erhält. Wieviele Soziologen, Studienabbrecher, Ehemalige des KBW, Wohlstandsrevoluzzer und anderes parasitäres Geschmeiß hat sich den Wanst mit der Knete derer vollgefressen, denen sie nur Hohn entgegenbringen?

Ich bin mir vollkommen darüber im Klaren, dass der durchschnittliche in der Provinz lebende, das Internet mißachtende Postvierziger der Tagesschau die zahllosen Aufmärsche brauner Horden abnimmt. Auf VOX lief gestern abend auch Toralf Staud, der berühmte Experte, und erklärte uns zwischendurch wie gefährlich verfassungsfeindlich die extrem rechten Rechstextremisten sind, während sonst über die Pogrome Anfang der 90er, insbesondere über Rostock-Lichtenhagen, berichtet wurde, ohne zu erwähnen dass in den zwei Jahren nach der Einigung jährlich um die 1.000.000 Asylanten unser Land überschwemmt haben, von denen ein gewichtiger Teil durch öffentliches Kopulieren und Exkrementieren auf sich aufmerksam machte, bevor der Volkszorn Taten forderte. Es war damals schon Staatsversagen. Die Augenwischerei mit den 140 mutmaßlichen und echten Toten aufgrund von Rechtsextremismus seit 1990 verfängt nicht mehr. Erst recht nicht von Leuten, wie dem antideutschen Blutgreis (der nicht so antideutsch ist, dass er die Diäten ablehnt), Künast, Claudia Roth, Annetta Kahane, Gabriel, Wowereit, Tritt-Ihn und was sich sonst noch für Erbärmlichkeiten an den Futtertrögen festsaugt.

Wieviele Leute sind bis jetzt krepiert, weil die Polizei zu spät kam? Mafia, Zuhälterei, Menschenhandel, Betäubungsmittelhandel sind absolut unkontrollierbar geworden. Frauenbeschneidung war in Deutschland bis 1960 VÖLLIG UNBEKANNT. Die Zahl der Menschen, die aufgrund der staatszersetzerischen Poltik der vereinigten Linken umgekommen ist, hat niemand gezählt. Wer das zählen will, wird auch von keinem Verein für Demokratie und Toleranz eingestellt. Galt es früher als selbstverständlich, dass erst die staatliche Ordnung Freiheit ermöglicht, werden die Menschen heute, wenn es ernst wird, lieber allein gelassen, im Alltag hingegen staatlicherseits propagandistisch konditioniert. Gegen das, was sich heute in den urbanen Zentren abspielt, erscheint die Nutellabande lächerlich zivilisiert und urdeutsch.

Dumm ist, wer heute noch einer ehrlichen Arbeit nachgeht, weil er den vertierten Abschaum über ein von Perversen gekapertes Staatswrack alimentieren muss.

Das Problem der Linken ist, dass ihre soziale Kritik auf sie selbst anwendbar ist:

Sie kämpfen vorgeblich gegen die Unterdrückung und unterdrücken alle Übrigen, was nicht nur die Erziehungsdiktaturen der Vergangenheit, sondern auch Begriffe wie „Rechtsextremismus der Mitte“ aufzeigen.

Sie wollen sozial sein, doch ihre Solidarität erzeugt massiv Asozialität, was die Fragmentierung in ihrem eigenen Lager und die Auswirkungen forcierter  Multiethnisierung belegt.

Sie sind für Demokratie, zerstören jedoch deren Basis – hinreichende Homogenität.

Sie wollen Freiheit, doch schaffen langfristig Unfreiheit.

Sie reden von Scharnierfunktionen der Konservativen ohne über ihre eigenen Werbebanner zu lachen.

Man glaubt nicht an das Genie, setzt sich aber dialektisch-materialistisch die denkerisch-genialische Krone auf.

In der Thüringer Allgemeinen Zeitung wurde vor einiger Zeit im Erfurter Lokalteil tatsächlich abgedruckt, dass eine Gruppe „Autonomer“ gegen die Beendigung städtischer Förderung demonstrieren wolle. – An Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

Undundund.

Manfred schreibt völlig korrekt:

Einer der höchsten Repräsentanten der BRD, Bundestags-Vizepräsident Thierse, der von der Polizei in die Nähe der Rechtsextremisten durchgelassen wurde, setzt sich mit anderen Politikern auf die Straße, um die Demo zu blockieren und muss von der Polizei weggetragen werden. Thierse hatte zuvor die linken Blockadeaktionen mit dem bemerkenswerten Argument verteidigt, die Bürger hätten das gute Recht, “ihre Straße gegen Missbrauch zu verteidigen”.

Ein denkwürdiger Satz: Die Straße ist öffentlicher Raum, sie gehört nicht den Anwohnern, sie ist nicht ihre Straße. Und dort zu demonstrieren ist alles andere als ein Missbrauch: Im öffentlichen Raum darf man demonstrieren, unter anderem dazu ist er gerade da! Natürlich nur im Rahmen der Gesetze, d.h. wenn es genehmigt ist. Das war bei der NPD-Demo der Fall, bei den Gegendemonstranten nicht.

Thierse ging sogar noch weiter: Die Blockade sei nicht nur ein Recht der Linken, sondern ihre “staatsbürgerliche Pflicht”.

Wie sehr muss ein Staat von innen verrottet sein, dessen maßgebliche Repräsentanten den massenhaften Rechtsbruch zur staatsbürgerlichen Pflicht erklären?

Die Demokratie bricht nicht zusammen, wenn ein paar hundert Neonazis demonstrieren. Sie bräche auch nicht zusammen, wenn eine solche Demonstration auf der Grundlage eines verfassungskonformen Gesetzes von Staats wegen verboten würde (allerdings gibt es kein solches Gesetz, eben weil es nicht verfassungskonform sein könnte).

Sie hat aber keine Chance, als demokratischer Rechtsstaat zu überleben, wenn die Entscheidung darüber, wer in welchem Umfang seine Bürgerrechte ausüben darf, gegebenenfalls nicht von dazu berufenen Gerichten auf der Basis von Gesetzen getroffen wird, sondern vom Mob, und wenn der Staat selbst, vertreten durch die Parteien und Repräsentanten seines Establishments, dies nicht nur duldet, sondern ausdrücklich zur politischen Selbstjustiz aufruft und einen Zustand herbeiführt, in dem politische Minderheiten die Grundrechte, die sie de jure ausüben dürfen, de facto nicht ausüben können. Freiheit von Gnaden des Mobs ist keine. Freiheit im Sinne eines durchsetzbaren Grundrechtes gibt es für Alle oder für Niemanden.

In einem Land, in dem einige Bürger zu politisch Aussätzigen erklärt werden können, deren Rechte man getrost mit Füßen treten darf, wenn es irgendwelchen “Bündnissen” so gefällt, kann Jeder zum Aussätzigen erklärt werden, und wer sich nach dem Sankt-Florians-Prinzip tröstet “Gott sei Dank, es trifft nicht mich, es trifft nur die Neonazis!”, der wird sich noch wundern, wen es alles treffen kann. Und wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Datenschutzinfo