Anstoß

Deutschnationaler Islam

In der Bundesrepublik Deutschland sind progressive Reformen im Ehe-, Sexual- und Ausländerrecht dringend erforderlich, um gesetzlich verankert der gottgegebenen Hierarchie „Mann, Frau, Migrant“ Ausdruck zu verleihen.

Die zum Status Quo auch von juristischen Laien zu konstatierende Verfassungswidrigkeit dieser Forderungen ist lediglich als Sturm im Wasserglas zu bewerten, ein modernistischer Widerstand, der auf dem Müllhaufen der Geschichte sein gerechtes Ende finden wird.

Die prägnantesten Neuerungen seien nachstehend genannt: Eine Ehe zwischen zwei Deutschen ist immer der Ehe zwischen einem Deutschen und einer Ausländerin vorzuziehen. Eine Heirat zwischen einer Deutschen und einem Ausländer ist nicht erlaubt.

Selbstverständlich haben deutsche Männer das Recht Frauen mit Migrationshintergrund auch gegen ihren Willen zum Sex zu zwingen. Werden insbesondere afrikanische Frauen aufmüpfig, darf der weiße Deutsche sie schlagen. Vorher sollten sie allerdings ermahnt werden.

Ausländische Männer müssen zudem ihr Gesicht verhüllen und dürfen deutschen Frauen nicht direkt in die Augen blicken. Missachten sie jedoch dieses Gesetz, so kann die Bestrafung von Hausarrest bis Peitschenhiebe ausfallen.

Generell gilt, sollten Deutsche eine andere Staatsbürgerschaft annehmen und den deutschen Pass abgeben, so ist dieses Verbrechen mit dem Tode zu sühnen.

Das deutsche Volk bekennt sich dabei zu den Menschenrechten – sofern sie im Einklang mit unserer patriarchisch-deutschnationalen Verfassung stehen. Schließlich steht diese an übergeordneter Stelle.

Kommt Ihnen all das irgendwie bekannt vor? Schon mal gehört, schon mal gelesen – so oder ähnlich? Dann werfen Sie doch mal einen Blick auf die Website der DITIB oder blättern im Koran oder unterhalten sich mit dem Iman Ihres Vertrauens.

Schönes neues Deutschland, oder? NICHT!

(Bild: Pixabay)

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