Gesichtet

Die geistliche Dimension des Mordes an Charlie Kirk

Charlie Kirk war amerikanischer Patriot und vorbildlicher, glaubensstarker Christ. Keiner seiner Campus-Diskussionsveranstaltungen kam ohne ein von Herzen kommendes Bekenntnis zu Jesus Christus und ohne evangelistischen Aufruf aus. Tadellos war das Vorbild, das er selbst mit seiner Ehefrau und seinen Kindern und dem liebevollen, aufmerksamen und zärtlichen Ehe- und Familienleben abgab.

Geschätzt war er nicht nur bei seinen Anhängern, sondern auch bei dem Teil seiner politischen Gegner, die respektvoll mit ihm diskutierten und die noch offen für den Austausch von Argumenten mit Andersdenkenden waren.

Am Tag nach dem Anschlag sah ich ein Video einer amerikanischen Linken, die sich über die hinterhältige Ermordung von Charlie Kirk freute. Das Beste, so die vor Freude glucksende junge Dame, sei, dass Charlie Kirk nicht als Märtyrer tauge. Wie sehr und wie fundamental sie sich damit geirrt hat, zeigt sich schon jetzt.

Die Auswirkungen, die die feige Ermordung des gläubigen Familienvaters vor den Augen seiner Ehefrau und seiner Kinder hatte, gleichen einem Fanal und sind zum Teil rein rational nicht mehr erklärbar. Tausende Amerikaner, aber auch Nicht-Amerikaner, berichten von Wahrnehmungen, die es so nur bei Ereignissen von größter Bedeutung für ganze Dekaden, wie etwa den Anschlägen am 11. September 2001 auf das World Trade Center, kaum aber bei der Ermordung einer einzelnen Person gegeben hat.

Nach der Ermordung der Ukrainerin Iryna Zarutska durch einen afroamerikanischen Gewohnheitsverbrecher vor wenigen Tagen schrieb Charlie Kirk Stunden vor seinem eigenen Tod prophetisch, Amerika werde niemals sein wie zuvor. Genau dieses Gefühl, diese Wahrnehmung – oftmals beschrieben als Überschreiten des Rubikons durch die politische Linke – empfinden gerade zahllose Amerikaner und teilen es online mit Gleichgesinnten. Dabei geht es nicht um eine rationale Analyse der Vorgänge, an deren Ende dieses Ergebnis steht, sondern um eine Empfindung, eine Vorahnung, dass dieses Ereignis eine besondere Bedeutung hat und haben wird.

Unzählige Accounts weltweit berichten darüber hinaus von einer weiteren Empfindung und geben offenherzig zu, dass sie diese kaum verstehen können, da sie Kirk vor seinem Tod nicht besonders intensiv gefolgt sind und kaum oder nie seine Videos sahen: Ihr Schmerz über seinen Tod ist von einer überwältigenden, kaum verständlichen Dimension.

Gestandene Männer und Patrioten berichten, kaum Schlaf gefunden und immer wieder geweint zu haben. Weltweit treffen sich tausende, um ihre Trauer gemeinsam zu bewältigen und an das Lebenswerk von Kirk zu gedenken. Beiträge von Menschen, die sich über ihre eigene, extreme Traurigkeit seit diesem Ereignis wundern, erhalten zehntausende zustimmende Reaktionen und viele fragen offen, wie es möglich sein kann, dass der Tod von Charlie Kirk sich für sie so anfühlt, als sei ein enger Familienangehöriger ums Leben gekommen.

Und noch ein weiterer, beeindruckender Effekt in der sichtbaren Welt stellt sich ein: Personen erklären, ihre reichweitenstarken Kanäle, die sie zuvor für nebensächliche Dinge genutzt haben, nunmehr für patriotische und christliche Botschaften verwenden zu wollen. Eltern berichten von einer maßgeblichen Veränderung ihrer Kinder, die ihre Pflichten und Aufgaben plötzlich mit Fleiß erledigen, ihr Bibelstudium intensivieren und ihr Leben mit einem unnatürlichen Antrieb in geordnete Bahnen lenken, weil sie so leben wollen, wie Charlie Kirk es vorgelebt hat. Andere – auch solche, die zuvor eher kritisch waren – berichten online von dem Drang in ihrem Herzen, ihr Leben nunmehr an Jesus zu übergeben und sich taufen zu lassen.

Kampf zwischen Gut und Böse

Christen wissen, dass in der geistigen Welt ein permanenter Kampf zwischen den Mächten des Bösen und denen des Guten tobt. Der Ausgang dieses Kampfes – und das ist ein großer Trost in allen Irrungen und Wirrungen dieser Welt – steht fest und wird unter anderem in der Offenbarung des Johannes beschrieben: Die Zeit des Teufels läuft ab und Jesus Christus siegt.

Der momentan in der geistlichen Welt tobende Krieg hat direkte Auswirkungen auf dieser Welt und die Menschen, die Teil dieses Kampfes sind. Epheser 6:10-12 sagt uns:

„Im Übrigen, meine Brüder, erstarket im Herrn und in der Macht seiner Stärke. Ziehet die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr den Kunstgriffen des Teufels gegenüber standzuhalten vermöget; denn unser Kampf richtet sich nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Herrschaften, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.“

Epheser 6:13-18 beschreibt uns die Waffenrüstung Gottes, die wir Christen in diesem Krieg tragen sollen:

„So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit?und beschuht an den Füßen, bereit für das Evangelium des Friedens. Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen,?und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.“

Charlie Kirk trug diese Waffenrüstung wie kaum ein zweiter und viele seiner Worte lesen sich – gerade jetzt nach seinem Tod, der ihnen noch eine tiefere Bedeutung gegeben hat – wie flammende Schwerthiebe. Zu Lebzeiten Inspiration für Millionen, ist er nun posthum zu einer Legende und einem Glaubenshelden geworden, der Abermillionen inspiriert, begeistert und zu Jesus hinführt. An ihm zeigt sich die unfassbare, übernatürliche Kraft, die das Wort Gottes, gesprochen aus dem Munde eines guten und treuen Knecht Gottes (Matthäus 25,23), hat. Wer sich heute noch fragt, wie es möglich war, dass das Wirken der zwölf Apostel, von denen elf den Märtyrertod starben, solche Auswirkungen haben konnte, der findet in Leben und Tod von Charlie Kirk ein Beispiel aus der heutigen Zeit.

Die Gemeinschaft aller Gläubigen

Die gesamten Umstände des Todes bestätigen und erklären die weitreichenden Auswirkungen dieses Vorgangs auch in der geistigen Welt: Ein Täter aus der zutiefst satanischen Antifa-Szene erschießt einen Evangelisten, der genau solchen Menschen ein offenes Ohr schenkte und mit ihnen diskutierte, vor den Augen seiner Familie. Es war kein Akt zwischen zwei mehr oder minder rein weltlichen politischen Gruppierungen, sondern eine direkte Auseinandersetzung zwischen den Kräften der Dunkelheit und jenen des Lichts und – wie bei Jesu Tod am Kreuz – scheint auf den ersten Blick ein Sieg der Dunkelheit vorzuliegen und erst allmählich wird klar, wie falsch diese Vorstellung doch ist. Charlie Kirk ist natürlich nicht mit Jesus Christus zu vergleichen, aber er ist nach evangelischer Vorstellung mit Sicherheit ein Heiliger und ein Märtyrer.

Kein Wunder also, dass Christen in aller Welt nach seinem Tod eine schwere Bürde auf sich spürten und in erheblichem Umfang trauerten und keinen Schlaf fanden. Es liegt daran, dass die Gemeinschaft aller Gläubigen in der Bibel als ein geistlicher Leib Christi verstanden wird (1. Korinther 12, 12 ff.):

„Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit; wenn ein Glied geehrt wird, freuen sich alle Glieder mit. Ihr aber seid der Leib Christi und jeder Einzelne ist ein Glied an ihm.“

Charlie Kirk hat selbst gesagt, dass er nach seinem Tod vor allem für seinen Glauben in Erinnerung bleiben will. „It’s all about Jesus“, lautete einer seiner nun posthum um die Welt gehenden Beiträge auf x.com. Sein Auftrag an uns: „Get married. Have children. Build a legacy. Pass down your values. Pursue the eternal. Seek true joy. Eventually, we will replace the nihilists.“

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