Anstoß

Kämpfe um unsere Kultur

Diejenigen, deren Kulturbegriff am Rand der Petrischale endet, können sich vor Lachen zerlegen, wenn unsereiner die abendländische Kultur bedroht und in der Krise sieht. Genausowenig bemerken sie etwas von einer zunehmenden Überfremdung, vom Bildungselend und einer aus Vergreisung und Kinderarmut gespeisten demographischen Malaise Deutschlands.

Ihre Welt ist die einer Hauptstadt- und Hauptstrom-Blase, die von den Faulgasen des Politsumpfs zwar bunt illuminiert wird, aber daraus ungefähr soviel Substanz gewinnt wie eine leere Wundertüte. Der kulturelle Kampf, in dem wir stehen, vollzieht sich an zwei Fronten: Erstens geht es um die Verteidigung unserer eigenen Kultur und ihrer Traditionen, zweitens um die Verteidigung der Kultur überhaupt gegen die Anhänger von Kulturlosigkeit, Barbarei und Fellachentum.

Die Christenheit ist gefordert …

Die alten Gegensätze des Kulturkampfes der Bismarckzeit sind historische Restbestände, ohne daß man von mir als wehrhaftem Protestanten deshalb Romtreue erwarten und die Verdammung von Wilhelm Buschens Heiligem Antonius verlangen sollte. Aber heute sind die Trennungslinien und die geschichtlichen Aufgaben andere. Die Christenheit als Ganzes ist gefordert, sich gemeinsam mit Atheisten, Juden und Polytheisten dem kriegerischen Vormarsch des Islams und seiner klandestinen Infiltrationspolitik entgegenzustellen.

Tarifverhandlungen, Haushaltsdebatten, ja selbst Grenzstreitigkeiten können mit einem Kompromiß enden. Zwischen Kultur und Unkultur, zwischen zwei gegnerischen Kulturen ist das undenkbar – und man täte dem Scharia-Islam Unrecht, wenn man ihn nicht als Gegner akzeptierte. In einem solchen Konflikt erobert auf die Dauer entweder die eine Seite alles (das Modell Byzanz 1453) oder aber eine langfristige Waffenstillstandslinie wird etabliert, wie nach dem Sieg Karl Martells über die Muslime 732 bei Poitiers.

Eindämmung des Islamismus ist Hauptaufgabe

Die von John Foster Dulles in den fünfziger Jahren betriebene Rollback-Politik hat sich durch den Zusammenbruch der UdSSR erledigt. Statt sie nun als innereuropäischen Kalten Krieg gegen die Russische Föderation wiederzubeleben, wie es die Kriegstreiber, Sanktionsfanatiker und Nordstream-Verhinderer versuchen, müssen alle, die Gesamteuropa lieben, die Eindämmung des Islamismus an die erste Stelle setzen.

Nur verlangt dies auch, diejenigen im eigenen Lager in Rente zu schicken, die wie der thüringische Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer nach noch mehr Geld für Moscheen rufen oder wie diverse Selbstmordbegeisterte alle Grenzen niederreißen und Afrikas Millionen ins Land holen wollen.

Aber wir stehen nicht allein. Es gibt nicht nur deutsche Sozis, die mit den Kataris kungeln und mit Erdogan ins Brautbett steigen – es gibt auch in Westeuropa Sozialdemokraten, die weder korrupt noch dämlich sind. Mette Frederiksen, seit 2019 dänische Premierministerin, sieht nicht nur besser aus als Olafs und Kevins Zwergenschar, sondern überragt sie an klarer Einsicht und Entschlossenheit bei weitem. Klipp und klar sagt sie: „Unser Ziel ist null Asylbewerber. (…) Wir müssen aufpassen, daß nicht zu viele Menschen in unser Land kommen, sonst kann unser sozialer Zusammenhalt nicht bestehen. Er wird schon jetzt in Frage gestellt.“ Sie sagt und tut damit gemeinsam mit der Dänischen Volkspartei das, was der etablierte Block hierzulande mit Schaum vor dem Mund als verfassungsfeindlich diffamiert.

Kultureller Volkswiderstand

Der kulturelle Volkswiderstand wird nur siegen, wenn er mit langem Atem Tag für Tag auf allen Ebenen sich verteidigt und angreift. Um nur einige Kampfschauplätze zu umreißen:

  • Abwehr der Profitmaximierung, der Maximalausbeutung und des Ausverkaufs der deutschen Volkswirtschaft ans Ausland,
  • Offenlegung des Sozial- und Asylbetrugs,
  • Bekämpfung der Alltagskriminalität und aller Versuche, islamische Ghettoherrschaften durchzusetzen,
  • Soziale Ächtung der Gendereien,
  • Bekämpfung jeder Art von realem Rassismus einschließlich des schwarzen,
  • Verteidigung uneingeschränkter Meinungsfreiheit und der von den Cancel-Barbaren bedrohten Kulturgüter,
  • Lebensschutz, Verteidigung der Kinder und Familien.

Mit innerer Größe und einem weiten Herzen müssen wir denen entgegentreten, die aus privater Idiotie oder staatlich finanziert die Menschen gegeneinander aufhetzen, um sie in kleine, leicht beherrschbare Grüppchen zu zerteilen. Alarmistische Haßprediger wie Tobias Ginsburg („Die Reise ins Reich“), die simple historische Wahrheiten leugnen, müssen widerlegt und lächerlich gemacht werden.

Deutschland hat nun einmal bisher weder eine Verfassung noch einen Friedensvertrag. Daß das Grundgesetz als Provisorium durch die Alliierten installiert wurde, hat Carlo Schmid, führender Kopf der SPD, am 8. 9. 1948 im Parlamentarischen Rat offen erklärt und dann gefordert: „Das Grundgesetz für das Staatsfragment muß gerade aus diesem seinen inneren Wesen heraus seine zeitliche Begrenzung in sich tragen. Die künftige Vollverfassung Deutschlands darf nicht durch Abänderung des Grundgesetzes dieses Staatsfragments entstehen müssen, sondern muß originär entstehen können.“

An diesen Wahrheiten kommt man nicht vorbei, indem man verschiedene Seltsamkeiten der kleinen Reichsbürger-Minderheit demagogisch aufbläst – und hinter diesem Rauchvorhang soll dann freie Bahn sein für staatliche Schnüffelei und Repression, für Straßenterror der Antifanten, für Clan-Kriminelle und Islamimporteure.

(Bild: Montse PB, flickr, CC BY 2.0)

1 Kommentar zu “Kämpfe um unsere Kultur

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