Anstoß

Der Riß wächst

Ein Gespenst geht um im Land der Chloro-Informierten: Das Gespenst der Spaltung der Gesellschaft. Aus allen Sendern (leider noch nicht in der Einheitssprache European Pidgin English, leider noch nicht wie einst von Narvik bis Messina) tönt es, wer dafür verantwortlich ist: Die Ungerechtigkeit, die bösen Rechten = Nazis, die alten weißen Männer.

Abhilfe: Die, die mehr haben, entreichern – alle auf einem Maß-und-Mitte-Niveau nach unten hin angleichen – die Abweichler ausgrenzen, verjagen, verbieten – die alten weißen Männer durch junge bunte Dummchen ersetzen. Die Kandidaten*innen stehen bereit: Etwa Marie von der Benken aus dem SPD-Kader, die beweist, daß es auch Blondinen gibt, die die Blondinenwitze bestätigen – maximale Denkunfähigkeit bei maximaler Dreistigkeit.

Ohne jeden Zweifel gibt es keine menschliche Gesellschaft mit hundertprozentiger Geschlossenheit, aber ohne jeden Zweifel war Deutschland zu anderen Zeiten schon einheitlicher und einiger. Wir brauchen also ein realistisches Ziel: die relative Übereinstimmung einer neuen Mehrheit und daraus entstehend eine ausreichende Handlungsfähigkeit der Bewegung und der Nation.

Allerdings ist gegenwärtig die deutsche Nation ein schlafender und gefesselter Riese. Eine alternative Bewegung, ohne die es keine demokratische Wiedergeburt geben wird, ist allenfalls in Ansätzen erkennbar. Deren Todfeinde, die verschiedenen Gruppierungen der scheindemokratisch-realdiktatorischen Globalisten, sind dank ihrer Medienmacht, ihrer Kapitalstärke und ihrer Verfilzung momentan obenauf. Durch ihr TEILE UND HERRSCHE schaffen sie es, das Volk gegeneinander aufzubringen und auszuspielen: Impfgegner gegen Geimpfte, Totalpazifisten gegen Anhänger der Selbstverteidigung, Individualisten gegen am Kollektiv Orientierte, Kulturbegeisterte gegen Kulturminimalisten  …

Für den Anfang ist schon viel gewonnen, wenn wir eine sicher nicht allzu friedliche Koexistenz all dieser Gruppen und Grüppchen erreichen könnten – ohne Konformitätsdruck und Ausschließeritis. Ausgeschlossen und geächtet sollten lediglich die sein, die aktiv gegen Freiheit und Selbstbestimmung des Volkes auftreten, Gewalt gegen Andersdenkende ausüben und die geistige Auseinandersetzung verweigern. Ganz praktisch bedeutet dies, daß all die, die gegen die staatliche Souveränität und die Volkssouveränität auftreten und Deutschland als besetztes Land wollen, ebenso auf die andere Seite der Barrikade gehören wie die, die eine gleichberechtigte Debatte mit demokratischen Parteien wie der AfD verweigern – etwa jene über 100 Antisozialverbände, die einen Aufruf „Wir gegen Menschlichkeit und für Einfalt“ herausgebracht haben.

Der voll peinliche Schäuble erklärte: „Auch die AfD im Bundestag ist peinlich bemüht, nicht in die antisemitische Ecke gerückt zu werden.“ Den zuwandernden Muslimen, meint er, müsse man halt das Existenzrecht Israels „erklären“. Peinlich ist allein, daß der deutsche Staat solche Repräsentanten hat. Nebenbei: Abseitigen Politpfaffen, die die Rechten aus ihrer Staatskirche vertreiben wollen und nicht wissen, daß Jesus trotz des Geschreis der Pharisäer bei dem reichen Zöllner Zachäus zu Gast war und ihn bekehrte, sollte man vielleicht mal eine Bibel schenken.

Bei aller Akzeptanz dafür, daß jeder Jeck anders ist, wird man auf die Zusammenarbeit mit denen verzichten müssen, die Deutschland hassen und es abschaffen wollen, die die deutsche Leitkultur und die Kultur des Abendlands beseitigen wollen. All die asozialen Sumpfblüten muß es eigentlich nicht geben: Die vom Staat an die Internetz-Monopole ausgelagerte Zensur, die LGBTsonstwas-Klüngel zur Manipulation der 90 % durch die 0,9 %, die zwanghafte Genderei, die Begeisterung für Kinderlosigkeit und Sterbehilfe, die islamistischen Terrorvorbereitungen (laut Generalbundesanwalt jährlich 600 neue Verfahren, 1500 Ermittlungen gegenüber 45 gegen Ultrarechte), 16jährige Flüchtilanten im unschuldigen Dauer-Bombenbau-Chat mit dem Islamischen Staat, der antiweiße Rassismus (Entlassung des halben Orchesters der „English Touring Opera“ als nicht divers genug), die irre Zahl von 100.000 Abtreibungen pro Jahr (nur 4 % medizinisch indiziert, in Berlin jedes vierte Kind), die pflastersteinreichen Antifanten von „Wir-sind-alle-LinX“ . . .

Geduldige Überzeugungsarbeit kann zumindest versucht werden bei denen, die beim „Hungerstreik der letzten Generation“ den unerläßlichen Natur- und Artenschutz in eine apokalypsensüchtige Ersatzreligion mit wahnhaften Zügen verwandeln. Jedenfalls ist der Riß quer durch die Gesellschaft nicht zu verpflastern, sondern nur durch Entschlossenheit und Geduld zu heilen.

(Bild: Wolfgang Schäuble und Angela Merkel, Tobias KochCC BY-SA 3.0 de)

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