Anstoß

Mit der Antifa in die Steinzeit

Wohin geht die Reise dieses Landes? Soll man dem glauben, was die nadelstreifigen Anzugträger und die rautenbewährte Hosenanzüglerin uns als ihr Ziel verkünden, sekundiert von rosaroten Ruderknechten und grün-roten Leichtmatrosen?

Werden wir in jenes Land steuern, wo man gut und gerne voll klimatisiert und dennoch klimaneutral bei konstant steigendem unbedingtem Grundeinkommen in guter Luft und auf höchstem kulturellen Niveau die Freuden bunter Freiheit und Toleranz genießen kann? Oder hält uns der Mahlstrom gefangen in einem Kreisverkehr zwischen Abgrund und Abgrund?

Ende des Wohlfühlnebels

Nun gut, die Zukunft ist offen und alles ist möglich. Aber einige Wegweiser sind doch schon aufgestellt – wird ihnen gefolgt, sind wir mit Sicherheit verloren. Wer etwa den Brüsseler Zauberlehrlingen nacheifert, diesen von der Leyer ihrer Chefin betörten Gabel- und Wahrheitsverbiegern, der wird beim Großen Grünen Deal seine wirtschaftliche Zukunft verspielen. Wenn die Pflicht zur Insolvenzerklärung wieder einsetzt, lichtet sich der Wohlfühlnebel und kommen zumindest einige Karten auf den Tisch. Und wieder wird es vor allem diejenigen treffen, die am wenigsten Schuld an der Misere haben – also nicht die Politiker, nicht die Monopolisten und die großen Finanzprofiteure, sondern unser Volk.

Aber die Wirtschaftskrise klopft nicht allein an die Tür. Denn die Maas-und-Mitte-Männer und die Rautenfrau haben Fräulein Pandora eingeladen, auf daß sie das Füllhorn ihrer bunten Vorweihnachtsgeschenke über das Land entleere. Wir haben nicht allein Corona – wir haben grassierenden Antifantenismus, Kniefälle deutscher Polizisten vor schwarzer rassistischer Rache an längst toten weißen Männern, weiter zündelnde Djihadkrieger (jüngst ermutigt durch den vom großtürkischen Oberherrn Erdogan angestifteten Angriff der Aserbaidschaner auf Berg-Karabach), wir haben ein Zurückbleiben Deutschlands in den Wissenschaften, der Technologie, im Bildungssystem …

Luxusspielzeuge abfackeln

Ein symptomatisches Menetekel sind die Brandmarkungen per roter Lackfarbe auf über 200 teuren Autos in Gießen – verbunden mit dem Hinweis in dem auf Haß und mediale Hinrichtung spezialisierten Netzportal Indymedia, man habe die Kennzeichen notiert und werde diese überflüssigen Luxusspielzeuge der Reichen abfackeln, falls der „Danni“, sprich der Dannenröder Wald, für den Ausbau der A 49 gefällt werde. Genau zu diesen Abholzungen gibt es eindeutige gerichtliche Entscheidungen. Nicht die Sachbeschädigung privaten Eigentums ist des Pudels Kern oder der Streit um Umweltfragen und soziale Ungleichheiten, sondern das fatale Faktum, daß hier sogenannte Progressive das Recht durch Faustrecht ersetzen wollen.

Zurück in die Steinzeit oder mindestens zu den Raubrittern – das ist ihr Fortschritt! Während früher die ökosoziale Friedensbewegung, zu der auch ich gehörte, mit symbolischen Aktionen wie den Blockaden in Mutlangen gewaltfrei protestierte, wenden sich heute angebliche Weltretter mit Mitteln aus dem Handbuch der Stadtguerilla und des Straßenterrors gegen nach willkürlichen Kriterien ausgewählte und für vogelfrei erklärte Volksfeinde.

Chaos und Anarchie

Dem Wohltäter Soros, dem selbstlosen Massenimpfer Bill Gates und dem Meinungsfreiheitshohepriester Zockerberg wird dagegen deren Luxusfuhrpark verziehen – erstens als Finanziers der neuen asozialen Bewegungen und zweitens, weil ihre Sicherheitsleute linke Störer in Davos oder im Silicon Valley mit robustem Mandat hinauskicken würden.

So fragwürdig manche Gesetze und Wahlergebnisse sein mögen, sie entsprechen immerhin dem Willen vieler Menschen, während der linksextreme Klüngel letztlich nur für sich selbst ins Feld zieht und jede Rechtsordnung verneint. An deren Stelle sollen Chaos und Anarchie treten, wobei in der Geschichte am Ende immer die Macht des big stick, des dickeren Knüppels triumphiert.

Das Eigentum anderer zu zerstören ist keine Meinungsäußerung, genausowenig wie Erpressung aus dem Dunkel der Anonymität heraus. Antifa und ihresgleichen sind kriminell – sie müssen zerschlagen und nicht von der Gesellschaft kuratiert und gepampert werden.

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