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Ohne Schachtschneider, mit Henkel?

Gestern war auf der Internetseite der WELT zu lesen, daß der bekannte Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider seine Kandidaturpläne für die AfD aufgeben würde. Er wird somit im Europawahlkampf nicht als prominentes Gesicht der Alternative für Deutschland zur Verfügung stehen.

AfD-Pressesprecherin Dagmar Metzger konnte und wollte dazu auf Nachfrage keine Auskunft geben: Ihr war die Nachricht noch völlig unbekannt und da Schachtschneider kein Parteimitglied sei, könne sie sich dazu auch nicht weiter äußern.

Nun wurde bekannt, daß Hans-Olaf Henkel, ehemaliger Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), der AfD beigetreten ist. Eine große Pressekonferenz sei für den 14. Januar zusammen mit Partei-Chef Bernd Lucke geplant. Wird Henkel nun der Spitzenkandidat für die Europawahl im Mai?

Weitere Fragen drängen sich auf: Wieso Hankel, aber nicht Schachtschneider? Ist in der AfD nicht Platz genug für beide, oder gibt es dort politische oder gar persönliche Differenzen? Und welchen Kurs will die AfD zukünftig einschlagen?

(Bild: Karl Albrecht Schachtschneider / www.kaschachtschneider.de)

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