Gesichtet

Refugees welcome – in Spain!?

Für „Flüchtlinge“ war Spanien bislang nur als Einfallstor und Durchgangsroute populär. Das könnte sich nun ändern.

Längst sind die „Flüchtlinge“ gut unterrichtet über unsere Verhältnisse in Europa. Sie wissen, dass die spanischen Grenzposten nicht angemessen auf einen Einfall reagieren können, weil sie dauernd unter der Lupe einer flüchtlingsfreundlichen Öffentlichkeit stehen.

Auch wissen sie, ist die Grenzanlage-Hindernisbahn einmal überwunden, warten das Rote Kreuz und andere NGOs auf sie mit medizinischer Versorgung, Hygieneartikeln, Kleidung, Dusche und Schlafplatz. Egal, mit wieviel Gewalt sie auf die Grenze einstürmen, die Grenzposten mit selbstgemachten Waffen verletzen, mit Blut, Spucke, Scheiße besudeln, am Ende steht der Grenzposten macht- und wehrlos da. Er darf nämlich nicht schießen, unter gar keinen Umständen.

Und genau das wissen die schwarzen „Armutsflüchtlinge“, die die Grenzzäune von Ceuta und Melilla zu überwinden trachten oder direkt übers Meer nach Spanien kommen. Darum auch werden sie immer dreister, aggressiver und, vor allem, immer zahlreicher.

Bilder von schwangeren Frauen und Kindern

Die Lieblingsbilder der flüchtlingsfreundlichen spanischen Medien sind natürlich Frauen, die kurz vor der Entbindung stehen oder während der Überfahrt entbunden haben. Das macht die ganze Sache besonders menschlich-niedlich. Das wissen auch die – im Vergleich zu den Männern – wenigen Schwarzafrikanerinnen, und mehr als eine von ihnen lässt sich deswegen auch schwängern.

Es ist also keine zufällige Übereinstimmung, dass Überfahrt und Entbindung zeitlich oftmals so nahe beieinander liegen. Schwarzafrikanische Kinder liefern auch tolle Bilder, besonders wenn die Kleinen allein unterwegs sind. Die werden dann in den Auffanglagern besonders betreut und so schnell wie möglich aufs spanische Festland verfrachtet. Viele von ihnen verschwinden danach sang- und klanglos, ohne dass die zuständigen Behörden, das Rote Kreuz oder die NGOs sich die Mühe machten, Nachforschungen anzustellen.

Flüchtlinge ja, aber bitteschön nur gegen deutsches Geld

Obwohl die schwarzen Armutsflüchtlinge es trotz der Grenzanlagen so leicht haben, in Spanien einzudringen, ist Spanien nicht die erste Wahl, sich niederzulassen. Die jüngste Wirtschaftskrise hat ihre Spuren hinterlassen, und die erst vor wenigen Monaten durch ein Misstrauensvotum gekippte liberal-konservative Regierung Mariano Rajoys hatte keine besondere Schwäche für die Flüchtlinge.

Zur Hochzeit der europäischen Flüchtlingskrise hatte Rajoy „Europa“, also Deutschland, angeboten, ein hohes Kontingent von Flüchtlingen in Spanien aufzunehmen, aber das waren nur leere Worte. Rajoy hatte dieses Angebot nur gemacht in der Hoffnung, Deutschland würde als Gegenleistung den maroden spanischen Staatshaushalt sanieren. Da eine Zusage dafür seitens der Deutschen nie gemacht wurde, nahm Spanien auch nur lächerlich geringe Zahlen von Flüchtlingen auf.

Flüchtlingsfreundlichkeit

Die Jahre währende Untätigkeit Rajoys auf dem Gebiet der Flüchtlingspolitik erfasste aber durchaus nicht die spanische Gesellschaft. In den Großstädten Madrid und Barcelona kamen Linksbündnisse hoch, welche sich der Flüchtlinge erbarmten. Das Madrider Rathaus schmückte sich mit einem riesigen „Refugees welcome“-Spruchband. Die katalanische Metropole Barcelona dekretierte sich selbst zur flüchtlingsfreundlichen Stadt.

Der neuen Linken von Podemos hatten es die Flüchtlinge besonders angetan, und auch der programmatische Linksschwenk der sozialdemokratischen PSOE unter dem jetzigen Premier Pedro Sánchez machte die Flüchtlingsfreundlichkeit zu einem Kernpunkt seiner Politik.

Die konkurrierenden Medienkonzerne Mediaset España und A3Media, aber auch das Staatsfernsehen, berichteten und berichten fast täglich pro refugees. Bizarre Kirchenmänner und -frauen – Pater Ángel, Schwester Lucía Caram –, bestärkt durch die Humanitätsduselei des Papstes, bilden geradezu eine Asyllobby. Kulturschaffende und „Intellektuelle“, die sowieso zumeist links sind, sind ebenfalls für die Einwanderung. Und, wie überall, widmen sich auch die staatlich gut mitfinanzierten NGOs in Spanien der Flüchtlingsrettung als einem einträglichen Geschäft.

Nur das „offizielle“ Spanien ist für Eiwanderung

Überhaupt muss man sich in Spanien vor Augen halten, wer und aus was für einem Grund für Einwanderung ist. Vor allem sind es geistig, moralisch und intellektuell beschädigte Menschen, also Menschen, die irgendwie, irgendwo, irgendwann einmal zu kurz gekommen sind, und gerade deswegen einer Politik der offenen Tür das Wort reden.

Persönlich kenne ich das Beispiel einer Dozentin für internationales Privatrecht, die homosexuell – optisch ein ganzer Kerl –, humanitaristisch und leidenschaftliche Befürworterin der Leihmutterschaft ist. Leider Gottes ist das kein extremes, sondern ein sehr repräsentatives Beispiel. Normale Menschen, deren Gehirne nicht von Hause aus oder durch linke Einreden und humanitaristischen Irr- und Blödsinn verwirrt sind, sind auch in Spanien nicht für Einwanderung, spätestens seitdem klar ist, dass die  afrikanischen Armutsflüchtlinge dreist und gewalttätig sind und die immer zahlreicher werdenden geburtenstarken Muslime der Rückeroberung Al-Andalus Vorarbeit leisten.

Wer ein wenig genauer hinhört, merkt sofort, so flüchtlingsfreundlich sind die Spanier nicht, auch ohne in irgendeinem Sinn „rechtsradikal“ zu sein. Nur sitzen diese Spanier eben nicht an den entscheidenden Hebeln und gelten auch sonst nicht als das „offizielle“ Spanien.

(Bildhintergrund: Pixabay, Vordergrund: Privatbild vom Autor: Rathaus Madrid mit „Refugees welcome“)

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