Sie sind glücklicher Vater eines Sohnes oder einer Tochter. Nun reicht ihnen die Rolle als „Elter 1“ nicht. Sie möchten auch noch „Elter 2“ sein und ihr Kind damit beschenken, daß es auf diesem Weg eine zusätzliche Bonus-Mutter bekommt.
Nichts leichter als das: Ein paar Jahre sparen oder zwanzig Null-Zins-Kredite aus dem Spam-Ordner hervorzaubern, mit Skalpell und Hormonspritzen unter dem Motto „Öfter mal was Neues“ das Geschlecht wechseln, als sexuell Verfolgter in Frankreich Asyl beantragen und sich beim Berufungsgericht in Toulouse darauf berufen, daß man dort kürzlich einen Transgender-Mann als Mutter seiner Tochter anerkannt hat. Ist das auch Wahnsinn, so hat er doch Methode. Denn wie soll man es sonst schaffen, in ein paar Jahrzehnten Natur, Evolution und Jahrhunderttausende der Menschheitsgeschichte auf den Kopf zu stellen?
Unter welche psychosozialen oder psychiatrisch-antisozialen Kategorien soll man die Genderfanatiker einreihen? Sascha Zoske bescheinigte in der FAZ der akademischen Gender-Seilschaft, für die Wortzertrümmerung die Grammatik als untaugliches Unterdrückungsinstrument zu mißbrauchen. Aus solcher Verbildung und Verziehung kommen dann Jungbarbaren heraus, die nach dem leider noch nicht aufgetauchten Führer lechzen, sich aber vorläufig noch mit Verschnitten aus Che und Rosa Luxemburg zufriedengeben müssen.
Platzhalter sind etwa die Kommandantin Lina E. aus Leipzig, die ihre Anwälte und Unterstützer trotz deutlicher Beweise für Terrorakte gegenüber angeblichen oder tatsächlichen Neonazis als kletterbegeistertes Unschuldslamm präsentieren, das nicht etwa nur „was mit Medien“ – nein, sogar Sozialarbeit beim Staat als Berufsziel hat. Es ist diese Auslese aus dem Ausschuß der Resterampe, die dann verantwortlich ist erstens für die Leugnung des militärisch nicht im mindesten zu rechtfertigenden Bombenterrors in Dresden vom 13. bis zum 15. Februar 1945 und zweitens für die terroristische Beseitigung der Erinnerung an dieses Kriegsverbrechen wie jüngst durch die Zerstörung der Skulptur „Trauerndes Mädchen im Tränenmeer“.
Ernstzunehmende Quellen sprechen von 135.000 Toten in Dresden – die Antifa-Zombies rechnen das herunter auf 25.000 tote TäterInnen, deren Tod gerecht und notwendig gewesen sei, um den Nazismus auszurotten. Selbst die Stalinisten der DDR haben die Bombenangriffe der Angloamerikaner verurteilt, aber inzwischen sind die Ex-SEDler und ihr „Noyes Deutschland“ – dezent umbenannt in „nd – Der Tag“ – so weit heruntergekommen, daß sie keine Kritik an der Antifa wagen, sondern dieser in den weit offenen Hintern kriechen. Wie Hitler und Goebbels sehen die Antifanten die Deutschen verdient krepieren, denn sie haben versagt – gleichgültig, ob man ihnen einen Strick dreht aus dem Machtübergang an Hitler 1933 oder aus der Niederlage 1945 trotz aller wunderbaren Wunderwaffen.
„Wir befinden uns mitten in einem Kulturkampf! Wer bestimmt, wie gesprochen und geschrieben werden darf, hat die Macht. Und wer bei all dem Unsinn nicht mitmacht oder sich sogar noch traut, diesen Blödsinn zu kritisieren, für den erledigt die ‚Cancel Culture‘ als neue Inquisition unserer Zeit den Rest.“ Das sagte auf „Focus-Online“ letztes Jahr der SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Post, damals noch im Amt. Inzwischen haben die Partei-Granden ihn ausgebootet. Selbst denken oder überleben im Haifischteich SPD – beides zusammen geht nicht.
Die Beispiele für den Kulturkampf gegen Deutschland und gegen das Christentum häufen sich – die Hetze gegen die Bibelverse an der Kuppel des Berliner Stadtschlosses ist nur ein besonders deutliches Beispiel dafür. In München, der Residenz des Parteichristen Söder, werden Rosenkranzbeter auf dem Marktplatz als „illegale Versammlung“ eingekesselt.
International sieht es nicht besser aus: Die finnische Abgeordnete Pävi Räsänen, eine ehemalige Ministerin, soll wegen „Haßrede“ in Haft, weil sie einen Bibelvers zitiert hat gegen das perverse Agieren der LGBT-Unterstützer. Andererseits wird den Islamisten in Paris erlaubt, Straßen für ihren freitäglichen Ritenvollzug zu blockieren. Aber auch dort, wo die Kirche noch stark ist wie in Polen, untergräbt sie durch reaktionäre Machenschaften ihre Zukunft. Der polnische Klerus steht fast komplett auf der Seite der chauvinistischen PIS-Regierung, die ausgerechnet der größten von neun nationalen Minderheiten im Land, den 150.000 Deutschen, den Deutschunterricht weiter auf eine Stunde pro Woche kürzt.
Weit entfernt von Reue und Buße für den Landraub, für die Vertreibungen und ihre Verbrechen will Polen durch komplette Assimilation der Deutschen die Erinnerung an die Verantwortung der polnischen Nation auslöschen, während man gleichzeitig von Deutschland, das für historische Schuld mit Gut und Blut bezahlt hat, absurderweise auch noch Reparationen fordert. Hier gäbe es Handlungsbedarf für Ministerin Baerbock – und nicht bei der Schützenhilfe für militante Palästinenser und bei der Aufforderung an Ägyptens Staatspräsidenten, doch nett zu den Muslimbrüdern zu sein.
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