„Muslime sind friedlich“ und „Die Gewalt und der IS haben überhaupt nichts mit dem Islam zu tun“ sind Sätze, die wir in Deutschland regelmäßig zu hören bekommen. Aber stimmt das überhaupt? Um dies zu erfahren, müssen wir uns mit den Grundwerten des Islam und der Erziehung im Islam auseinandersetzen.
„Friedfertigkeit setzt eine Erziehung zum Frieden voraus“, so sagte es bereits Hamed Abdel-Samad, ein wohlgemerkt muslimischer Politikwissenschaftler mit ägyptischen Vorfahren, in seinem Artikel „Eine friedliche Mehrheit der Muslime gibt es nicht“. Er fährt fort, dass diese Erziehung zum Frieden in weiten Teilen muslimischer Länder und Kulturen leider fehle.
Verständnis und Sympathie für Gewalttäter
Laut mehreren Umfragen sympathisieren ein Drittel der Türken und sogar mehr als zwei Drittel aller Saudis mit den Ideen des Islamischen Staates, der sich ein eigenes, radikal islamisches Kalifat sowie die uneingeschränkte Geltung der Scharia wünscht. Äußerlich distanziert man sich natürlich von den Gräueltaten des IS. Innerlich fiebert man aber mit den selbsternannten Gotteskämpfern mit. „Theoretisch gut, nur die Umsetzung schlecht“ – ein Satz, den wir auch von Sozialisten kennen, die glauben, Stalin, Honecker und Co. hätten die Ideen von Marx nur pervertiert. An sich seien sie aber noch immer anstrebenswert.
„Es gibt zwar einen qualitativen Unterschied zwischen einem Kämpfer, der anderen Menschen im Namen Allahs die Köpfe abschneidet und einem muslimischen Vater, der seine Tochter zwingt, ein Kopftuch zu tragen, aber beide handeln aus der gleichen Geisteshaltung heraus. Beide sehen in ihren Taten die Vollendung des Willen Gottes, der weder veränderbar noch verhandelbar ist“, so Abdel-Samad.
Kritiklosigkeit gegenüber islamischen Gesetzen
Die korrekte Übersetzung des Worts „Islam“ lautet „Hingabe an Gott“. Leider machen viel zu viele Muslime dieses Motto zum Programm und beugen sich kritiklos ihrer Religion und den vermeintlichen Gesetzen Allahs. Und genau darin liegt der Unterschied zwischen dem Islam und anderen Religionen, wie dem Christentum.
Während die Menschen im Westen die Inhalte und Werte ihrer Religion hinterfragen und sich gegebenenfalls darüber hinwegsetzen, hängen die Menschen in muslimischen Ländern noch immer an ihren längst überholten Ansichten und Wertevorstellungen. Dazu gibt es viele Beispiele. Eines davon ist der Umgang mit Homosexuellen. Während sich Schwule und Lesben in Deutschland bedenkenlos zu ihrer Sexualität bekennen können, ohne befürchten zu müssen, dass ihnen ein Gotteskämpfer den Kopf abtrennt, werden Homosexuelle in elf muslimischen Ländern mit dem Tod bestraft.
Ein weiteres Beispiel sind Frauenrechte: Während Frauen in Deutschland, Österreich, Polen und Russland schon seit 1918 und in Belgien, Ungarn, Luxemburg und den Niederlanden seit 1919 wählen dürfen, ist es in Saudi-Arabien eine Sensation, dass Frauen ein Fußballspiel besuchen dürfen – für uns in Europa selbstverständlich. Zusammenfassend lässt sich behaupten, dass die überwiegende Mehrheit der Muslime an totalitären und unterdrückenden Werten hängt und sich partout nicht davon lösen möchte. Und genau das führt zum nächsten Problem.
Der Islam kennt keine Toleranz
Damit eine multikulturelle Gesellschaft funktionieren kann, bedarf es einer entscheidenden Sache, welche für viele Muslime offenbar unbekannt ist: der Kompromiss. Wenn zwei Kulturen bzw. Gesellschaften friedlich miteinander leben möchten, müssen beide kompromissbereit sein. Sie müssen bereit sein, dass ihre Kultur und ihre Werte nicht zu 100 Prozent und uneingeschränkt gelebt werden. Sie müssen akzeptieren, dass die andere Gesellschaft ihre eigenen Vorstellungen vom Leben hat, und diese auch auslebt. Ohne diesen Kompromiss, den man auch Toleranz nennen könnte, ist eine multikulturelle Gesellschaft nicht möglich.
Während sich der Deutsche, naiv und gutmenschlich, wie er ist, absurderweise im eigenen Land anpasst, den Bau von Moscheen und Frauen in Burkinis im Schwimmbad akzeptiert, verweigert sich der Standard-Muslim rigoros den westlichen Werten – kein Wunder, so wurde er schließlich erzogen.
Einige Deutsche halten es für selbstverständlich, dass muslimische Frauen in Burkinis im Schwimmbad sind. Dabei ist es undenkbar, dass eine deutsche Frau in einem Bikini in Saudi-Arabien am Strand liegt. Der muslimische Mann hat ein Problem mit solchen Dingen, egal wo er sich befindet. Wenn er in seiner Heimat gegen das Frauenwahlrecht ist, wird er das auch in Deutschland sein. Und wenn er in seiner Heimat für die Benutzung der Burka ist, will er das auch in Deutschland.
Er ist schlichtweg nicht bereit und in der Lage, sich auf einen Werte-Kompromiss zu einigen und die deutsche Kultur zu tolerieren. Und wenn er in seiner Heimat dazu bereit ist, für seine Werte zu kämpfen, ist er dies auch in Deutschland.
Muslime kommen auch nicht mit anderen Muslimen aus
Diese Separierung und diese Intoleranz führen unweigerlich zu Parallelgesellschaften und Extremismus – die Integration ist gescheitert. Das wird auch an den immer größer werdenden Problemvierteln deutlich, in welchen nahezu nur (muslimische) Ausländer leben. Während alle Kulturen gut miteinander auskommen, kommt es immer dann zu Konflikten, wenn der Islam mit von der Partie ist. Nicht einmal untereinander können Muslime friedlich leben, da sich Sunniten und Schiiten andauernd in die Haare kriegen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Muslime aufgrund ihres Willens zum Festhalten an alten, barbarischen und längst überholten Werten und ihrer fehlenden Akzeptanz und Toleranz gegenüber Andersdenkenden nicht in der Lage sind, friedlich und ohne Konflikte durch das Leben zu gehen. Dementsprechend wird eine multikulturelle Gesellschaft niemals funktionieren, wenn der Islam Teil von ihr ist.
Der Autor dieses Beitrags ist 16 Jahre alt.
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