Anstoß

Wie man alle schafft

„Ja, wir haben das geschafft“, verkündet die Alt(last)kanzlerin in Erinnerung an eine der dümmsten und dreistesten Vereinnahmungen der deutschen Geschichte. 2015 hatte sie den Endsieg in Sachen Migration ihrem teils dumpf gläubigen, teils fanatisch „Welcome, we need more refugees“ gröhlenden, teils allerdings kritisch-skeptischen bis ablehnenden Volk angekündigt.

Nun feiert sie, die noch 2010 die multikulturelle Gesellschaft für „gescheitert, absolut gescheitert“ erklärt hatte und 2015 laut Robin Alexander ursprünglich die Grenzen den Invasionswanderern verschließen wollte, sich für ihre „Menschlichkeit“ und lobt die Übererfüllung des Fünfjahresplans zur Deutschlandabschaffung. Ein wenig erinnert das an die Erfolgsmeldungen Erich Honeckers im Abendrot der DDR: Sogar in der Gefolgschaft wachsen die Zweifel und wird spekuliert, ob der Chefpropagandist sich wohl selbst noch Glauben schenkt.

Natürlich verweigert die wunderbare Freundin des in seinen islamistisch-kriminellen Vorstädten eher weniger bewunderten Emmanuel Macron jeden ehrlichen Kassensturz. Stattdessen sülzt sie, es habe auch „schlimme Vorfälle“ gegeben – halt unvermeidliche Kollateralschäden und bedauerliche Einzelfälle, die man schnell aus den Schlagzeilen in die Psychiatrie entsorgt hat.

Soll man ein Sonderlob dafür aussprechen, daß Merkel immerhin zugibt: „Geschafft haben wir natürlich noch nicht, dass die Ursachen der Flucht bekämpft wurden. Wir haben es noch nicht geschafft, dass Europa ein einheitliches Asyl- und Migrationssystem hat.“? Erstens wäre eine einheitliche Selbstzerstörung Europas alles andere als ein Fortschritt, zweitens ist unter den zwei Dutzend Staaten Kleineuropas ohnehin nicht mit einem System zu rechnen, in dem alle fröhlich rufen, sie doch bitte noch ein wenig mehr zu belasten.

Und da in einer Welt des multipolaren Globalismus nun einmal die Macht- und Profitinteressen der einzelnen staatlichen Akteure dominieren, blasen die einen die Friedensschalmeien, während andere Kriege und Bürgerkriege anfachen, zu Vertreibung und Flucht provozieren, um davon zu profitieren. Nicht allein, daß die unzurechnungsfähigen Grenzbeseitigungsapostel aus FDP & Co. halb Afrika herbeilocken, auch die sonstigen Systempolitiker sind mit ihren Eindämmungsversuchen – ob am Zaun in Ceuta oder in Polen, ob beim Sponsoring für Sultan Erdogan – definitiv gescheitert.

Die bittere Wahrheit ist, daß hier nur die unverzügliche Rückführung Abhilfe schaffen kann. Wenn man alle Boote der Schlepper-Industrie sicher nach Nordafrika zurückbringt, wenn man das Beantragen von Asyl nur noch zuläßt von außerhalb der EU-Grenzen, dann würden auch die „schlimmen Vorfälle“ in Europa drastisch abnehmen – die Messer- und Machetenattacken, die Vergewaltigungen à la Kölner Silvesternacht, Drogenhandel und Clankriminalität, der Menschenhandel vor allem Richtung Deutschland als Bordell Europas, in dem Sexarbeit und Sexausbeutung seit der Liberalisierung durch politische Zuarbeiter und Zuhälter blendend florieren.

Ja, in diesem unserem Lande leben wir gut und gern. Jungkonvertiten und von Kindesbeinen islamisch Verformte üben für den Dschihad in den Wäldern um Düren und Salzgitter, aber da sie sich noch nicht auf das Ziel des ersten Massakers geeinigt haben, werden sie nicht einmal eingebuchtet und können sie weiter Morde für Allah vorbereiten. Andererseits wird im Wartburgkreis ein Bürgermeister suspendiert, der in dem Irrglauben, hier herrsche Gedankenfreiheit, mißliebige Telegram-Beiträge geteilt hat.

Eine Meißner Amtsrichterin wird wegen kritischer Facebook-Kommentare über den Islam, den sie nicht ohne Grund als eine menschenverachtende und faschistische Ideologie gebrandmarkt hat, mit einer Disziplinarklage aus dem Justizministerium überzogen. Ein afghanischer Flüchtilant, ein Goldstück aus dem Jahr 2015, randaliert in einer Kirche im thüringischen Nordhausen, zertrümmert u. a. ein mittelalterliches Kruzifix, weil der christliche Glaube falsch sei, ohne daß man ihm sein Leiden an der Präsenz von Ungläubigen erspart und ihm den Abflug in seine 150 % islamische Heimat spendiert.

Immerhin gibt es in Nordhausen einen SPD-Landrat, der Anstand und Denkfähigkeit noch nicht verloren hat und zu Recht sagt: „Die meisten von ihnen lehnen unsere Kultur ab. Es ist ein Irrglaube, zu denken, sie würden sich gut integrieren wollen.“ Genau das ist die entscheidende Frage: Bleiben darf, wer unsere abendländische, vom Christentum und in geringerem Maße auch vom Judentum geprägte Kultur zumindest still akzeptiert. Deutscher Staatsbürger darf nur werden, wer diese Kultur und die Demokratie bewußt und aktiv bejaht und verteidigt.

Statt uns auseinanderdividieren zu lassen in Linke und Rechte, Impfbejaher und Impfskeptiker, Quotenforderer*innen und Quotengegner usw. usw., ist es an der Zeit, an die zwei ebenso klugen wie mutigen und untrennbar zusammengehörenden Parolen der Massenbewegung zu erinnern, die das verbrecherische DDR-System gestürzt haben: WIR SIND DAS VOLK – WIR SIND EIN VOLK.

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