Anstoß

Danke, Mesut Özil!

Es ist nicht nur gut, daß Mesut Özil aus der Fußball-Nationalmannschaft zurückgetreten ist, sondern auch, wie er es getan hat. Denn seine auf Twitter in englischer Sprache vorgetragene Erklärung zeigt vor allem eins: Die Integration ist grandios gescheitert.

Insofern sollten wir Mesut Özil dankbar sein:

Danke, daß du deine Verachtung für Deutschland so deutlich auf den Punkt gebracht hast.

Danke, daß du die Nazi- und Rassismuskeule gegen jedermann schwingst. Das macht sie noch unwirksamer.

Danke, daß du noch einmal gezeigt hast, was für eine Memme du bist. Deutschlands Nationalmannschaft braucht echte Männer. Auf Jammerlappen kann jede Mannschaft verzichten, gleich welcher Nation und ganz egal, um welche Sportart es sich handelt.

Mesut, du wirst nicht ausgegrenzt, weil deine Eltern aus der Türkei stammen und du stolz auf deine Herkunft bist. Gerade aus patriotischer Sicht soll sich bitteschön jeder seinem Erbe verpflichtet fühlen.

Du grenzt dich wie viele andere Migrationshintergründler und Einwanderer selbst aus, indem du nicht fähig bist zur Selbstkritik und zur Anpassung an „dein“ neues Land. Denke doch nur einmal an unsere Nationalhymne, die du dich weigerst mitzusingen.

Integration kann nur gelingen, wenn ein „Migrant“ die volle Bereitschaft dazu mitbringt. Genau das fehlt dir. Und genau das haben unsere Politiker auch von euch immer viel zu wenig eingefordert. Zeit, daß sich das ändert. Denn nur dann kann die Integration derjenigen, die es wirklich wollen, gelingen. Alle anderen sind in der Heimat ihrer Vorfahren besser aufgehoben.

(Bild: Mesut Özil in Madame Tussauds Berlin, von: Luke Rauscher, flickr, CC BY 2.0)

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