Anstoß

Das Ende der amerikanischen Republik

Patriotische Aktivisten haben das Kapitol in Washington gestürmt. Diese symbolische Tat ist das Zeichen einer unumkehrbaren Zäsur im Fortgang der Geschichte.

Von Anfang an wurde Donald Trump ohne nähere Begründung als brutaler Diktator porträtiert. Abenteuerlich ist dies vor allem, da gerade während seiner „Herrschaft“ deutlich wurde, wie wenig echte Durchsetzungskraft der angeblich „mächtigste Mann der Welt“ wirklich besitzt. Hingegen hat sich klar gezeigt, über welche unglaublichen Einflussmöglichkeiten der Deep State verfügt und wie effektiv er fast alles blockieren und verdrehen kann, was im Weißen Haus beschlossen wird.

Doch trotz dem erbitterten Hass, den das globalistische Establishment auf Trump hat, und vor allem trotz der zahlreichen Hetzkampagnen wurde er bei seiner Klientel kaum unbeliebter. Es war dabei weniger das, was Trump wirklich getan hat, als das, was er sowohl für seine Anhänger, als auch seine Gegner repräsentierte, was letztere in andauernde, panische Schnappatmung versetzte. Er wurde zu einer Ikone weißen Selbstbewusstseins, an der die religiösen Dogmen der politischen Korrektheit wirkungslos abprallten, hochstilisiert.

Die Wahl wurde massiv manipuliert

Die schiere Angst vor der bloßen Symbolwirkung einer Neuwahl von Trump hat seine Widersacher offenbar dazu veranlasst, die größte Wahlfälschung in der US-amerikanischen Geschichte durchzuziehen. Nicht nur in Amerika sind Wahlkarten ein höchst umstrittenes Instrument. Trump hat bereits im Wahlkampf vorhergesagt, dass man versuchen würde, mit diesen massiv zu betrügen.

Auch ansonsten steht das amerikanische Wahlsystem immer wieder in der Kritik, da es auf einer Vielzahl unterschiedlicher Mechanismen beruht, unübersichtlich und oft schlecht kontrollierbar ist. Klassische Wahlzettel werden genauso verwendet, wie alte mechanische Wahlautomaten und dubiose Computersysteme. Zudem wird immer wieder kritisiert, dass es oft durch das problematische Wahlzulassungssystem zur Registrierung von Ausländern oder zu mehrfachen Stimmabgaben kommt.

Die Wahlnacht verlief dementsprechend äußerst merkwürdig. In mehreren Staaten wurde überraschend die Auszählung gestoppt. Dann tauchten plötzlich überall tonnenweise Stimmen für Biden auf. Es dauerte nicht lange, bis zahlreiche Augenzeugenberichte und Videos die Vorgänge erklären konnten. Die Beweislast für die verschiedenen Betrügereien sind erdrückend.

Zudem ist durch statistische Analysen belegbar, dass die Wahlergebnisse nicht stimmen können. Trotzdem wurde von den westlichen Einheitsmedien über die offensichtlichen Manipulationen nichts berichtet und Trump als Spinner dargestellt, der bloß nicht einsehen will, dass er verloren hat. Auch die Gerichte weigerten sich, wenigstens Untersuchungsverfahren einzuleiten. Der völlig demente Tattergreis Biden wurde schon im Vorhinein unisono zum „gewählten“ Präsidenten erklärt.

Eine Demonstration gegen den Betrug eskalierte

Trump hatte von Anfang an erklärt, sich den kriminellen Machenschaften nicht beugen und für die Anerkennung seines rechtmäßigen Sieges kämpfen zu wollen. Er rief deshalb seine Anhänger am 6. Januar, dem Tag der letzten Demokratie-Simulation, mit der die gestohlene Wahl endgültig durchgewunken werden sollte, zu einer Großdemonstration in der Hauptstadt Washington, die großteils friedlich verlief.

Dabei kam es am Rande zu einer Ausschreitung, deren Ausgang bisher noch nicht ganz geklärt ist. Zahlreiche Demonstranten schafften es, das Kapitol zu betreten, worauf die Berufspolitiker die Beine in die Hand nehmen mussten. Man kann derzeit noch nicht ausschließen, dass gezielte Provokateure eingeschleust oder, dass die ansonsten übliche Absicherung der Regierungsgebäude bewusst unterlassen wurde. Die äußerst geringe Polizeipräsenz vor Ort war jedenfalls sehr auffällig.

Die Aktivisten schafften es eine symbolische Besetzung der Sitzungssäle und der Büros des Kongresses durchzuführen. Dabei wurden mindestens ein Fenster und zwei Türen beschädigt. Es kam jedoch weder zu blindem Vandalismus noch zu Diebstählen. Vielmehr posierten die Demonstranten friedlich für lustige Fotos. Die meisten waren dabei nicht vermummt. Eine extreme Eskalation wurde jedoch von den Polizisten und Geheimdienstagenten forciert. Vier Patrioten wurden erschossen.

Das bekannteste Opfer der Staatsgewalt ist bisher Ashley Babbitt. Auf einem Video ist deutlich zu sehen, wie die ehemalige Militärangehörige und mehrfache Mutter von einem schwarzen Mann abgeknallt wurde, obwohl sie unbewaffnet war. Im Gegensatz zum Gewaltverbrecher George Floyd, der durch eine Drogenüberdosis starb, wird der Mord an Ashley in den Medien keinerlei Beachtung finden, denn sie war schließlich nur eine Weiße, also ein Opfer der untersten Klasse.

Es wird mit zweierlei Maß gemessen

In der gleichgeschaltet anmutenden westlichen Presse wird jetzt aber nicht die extreme Schießwut der Polizei kritisiert, sondern lediglich die Erstürmung des Gebäudes übertrieben dargestellt und skandalisiert. Natürlich muss man solche Aktionen nicht gut finden und es ist fragwürdig, ob man damit der bisher völlig friedlichen Demokratiebewegung einen Dienst erwiesen hat. Angesichts der US-amerikanischen Verhältnisse ist die aktuelle Kommentierung des Mainstreams jedoch äußerst heuchlerisch.

Schließlich bekam die vom Rassenhass besessene Terrororganisationen „Black Lives Matter“, die vor kurzem noch, zusammen mit der Antifa, Monate lang in vielen Städten Krawall machte, Geschäfte plünderte, Gebäude anzündete, ganze Stadtviertel in Schutt und Asche legte, historisch wertvolle Statuen demolierte und einige Morde verübte, ausschließlich Wohlwollen und Zuspruch vom Establishment. Der bei der gestrigen Erstürmung des Kapitols entstandene Sachschaden von ein paar Tausend Dollar ist hingegen vergleichsweise gering. Man wird sich aber jetzt trotzdem wochenlang Meldungen über „rassistischen Nazi-Terror“ und ähnliches anhören müssen.

Die Spaltung des Landes kann nicht mehr überwunden werden

Die USA sind so gespalten wie noch nie in ihrer Geschichte. Selbst die beiden Lager des Bürgerkriegs von 1861 hatten hundertmal mehr gemeinsam, als die heutigen Kontrahenten. Der ideologische Graben ist unüberwindbar geworden. Kompromisse gibt es nicht mehr und kann es auch nicht mehr geben. Die zentrale Frage Amerikas ist die der Ethnie, also, ob das eigentliche Staatsvolk dieses Landes, nämlich die Nachfahren der europäischen Siedler, die diese Nation als Pioniere begründet und aufgebaut haben, die Mehrheit in ihrem eigenen Land bleiben, oder ob sie durch die systematische Masseneinwanderung von „People of Color“ eine letztlich eliminatorische Marginalisierung erdulden müssen.

Jahrzehnte der linken Hetze haben einen unglaublichen Hass auf alle Weißen in weiten Teilen der Bevölkerung so tief verwurzelt, dass ein Zusammenwachsen der Nation unmöglich ist. Die ethnokulturellen Unterschiede wären aber sowieso schon an sich zu gewaltig. Es ist ein Faktum, dass der Begriff „Rasse“ in Amerika in der aktuellen politischen Debatte sehr häufig vorkommt. Die Weißen gelten in den Medien und an den Universitäten prinzipiell pauschal als bösartige Bestien und Feinde der Menschheit, die es auszumerzen gelte, weil sie an wirklich allem, das in der Welt schlecht läuft, ganz alleine Schuld seien.

Die ethnische Wahl lässt keine weitere Chance zu

Dieser Urnengang war wegen der ethnischen Wahl sehr wahrscheinlich auch der letzte, bei dem überhaupt noch ein Republikaner gewinnen konnte. Nun entscheidet sich, welche Kraft in diesem Volk noch steckt, ob es noch einmal schaffen wird, sich in der Sphäre des politischen zu behaupten oder ob es endgültig der Vernichtungsweihe anheimfallen will. Der vergleichsweise „höfliche“ Aufstand in Washington war dabei vor allem eine symbolische Tat, die anzeigt, dass der weiße Mann nicht mehr gewillt ist, alles hinzunehmen. Vor nichts haben die „Eliten“ mehr Angst.

Die gegenwärtigen Vorgänge bedeuten auf jeden Fall das finale Ende der Demokratie und der letzten Reste von Rechtsstaatlichkeit in Amerika. Niemand vertraut mehr diesem durch und durch korrupten System. Auf Verfassungsparagraphen oder juristische Expertisen kommt es da gar nicht mehr an. Alle politischen Voraussetzungen für einen Bürgerkrieg sind gegeben. Ob er kommt oder ob das Land vorher schon durch Sezessionsbewegungen geteilt wird: Die Wende ist vollzogen. Von nun ab wird das Alte unaufhaltsam zerfallen. Wir erleben eine Zäsur von historischem Ausmaß.

(Bild: Donald Trump, von: Gage Skidmore, flickr, CC BY-SA 2.0)

Jahrgang 1986, aus Wien, Studium der Philosophie, begreift sich als Vertreter der deutschen Alt-Right (Alternative Rechte) und ist seit 2014 als Journalist bei diversen Medien tätig und veröffentlichte mehrere Bücher. Maßgeblich war er beteiligt an PEGIDA in Österreich. Zudem ist er Gründer und Obmann von "OKZIDENT - Verein zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit". - www.georgimmanuelnagel.at

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