Wahlkampfauftritte von Bundeskanzlerin Angela Merkel sind immer eine gute Gelegenheit für subversive Aktionen. Für die Bundeskanzlerin und Verteidigungsminister de Maizière gilt die höchste Sicherheitsstufe. Und da man den beiden schwer näher kommt, setzte ein Mitglied der Piratenpartei in Dresden nun auf moderne Technik: mit einer 40 Zentimeter großen Quadcopter-Flugdrohne wollte er Merkel und ihre Getreuen aus der Luft filmen.
Die Piratenpartei erklärt dazu: „Ziel des Einsatzes war, der Kanzlerin und Verteidigungsminister de Maizière ein Gefühl dafür zu vermitteln, wie es ist, plötzlich selbst von einer Drohne beobachtet zu werden.“ Neben der Überwachungsproblematik sollte aber auch nochmal auf die Verschwendung von Steuergeldern in dreistelliger Millionenhöhe für das gescheiterte Drohnen-Projekt „Eurohawk“ der Bundeswehr hingewiesen werden.
Den Steuermann der Drohne konnte die Polizei schnell ausfindig machen und zur Landung seines Flugobjektes bringen. Er wurde vorläufig festgenommen. Nach Polizeiangaben bestand zu keinem Zeitpunk Gefahr für die Kanzlerin.
Mehr Sorgen als vor Piraten-Drohnen muß sich die CDU um die abstürzende FDP machen. Denn die Alternative für Deutschland (AfD) dürfte für „Alternativlos Angie“ keine verlockend-große Koalitions-Option sein.
httpv://www.youtube.com/watch?v=dQOScWiIQ60
2 Kommentare zu “Drohnen und andere Bedrohungen”