Anstoß

Europa: Ex und hopp?

Genau jene Leute, die schnappatmend „Europa über alles“ abfeiern, haben sich in Brüssel als gewiefte Verschwörungspraktiker installiert, um mit dem sogenannten „Asyl- und Migrationspakt“ binnen Jahrzehnten Europa in eine Filiale des bekanntlich wohlgeordneten, freiheitlichen und kulturell hochstehenden schwarzen Kontinents zu verwandeln.

Es sind dieselben Figuren, die das gerade um Großbritannien geschrumpfte EU-Europa gleichsetzen mit Gesamteuropa: Rußland, Armenien und Georgien stellen sie auf eine Stufe mit der orientalisch-osmanischen Despotie in Vorderasien. Vollkommen berechtigt schlägt der FPÖ-Europaparlamentarier Roman Haider Alarm (www.saveurope.at), wenn die Eurokraten zwischen 70 und 500 Millionen Afrikanern den Weg nach Europa und damit vor allem an die Fleischtöpfe in Berlin, Wien und Stockholm ebnen wollen. Es sind diese Zeitgenossen, die Worte wie „Umvolkung“ und „Überfremdung“ verbieten wollen, weil sie präzise die Konsequenzen ihrer Meisterpläne beschreiben.

Recht auf freie Migration?

Sie sind es, die mit der Schwindelkonstruktion eines „Rechts auf Migration“ die eigensinnigen Völker ersetzen wollen durch ein leicht spalt- und regierbares buntes Gemisch, das ohne Selbstbewußtsein, Identität und Kultur billige Arbeitskräfte und willige Konsumenten liefert. Es geht ihnen darum, die teils bereits rumorende, aber noch viel zu oft verbittert schweigende Mehrheit an die Wand zu drücken und endgültig zum Schweigen zu bringen.

Stattdessen werden auf allen Ebenen abseitige Minderheiten gefördert und mit Machtmitteln ausgestattet. Dazu dient auch der Generalangriff auf die geistig-moralischen Grundlagen des Christentums, das heißt auf das unbedingte Recht der Kirchen, autonom nach Evangelium und Tradition zu entscheiden, was gepredigt und gesegnet wird, was als wahr und falsch, gut und sündig angesehen wird.

Im Sinne des „Teile und herrsche“ versuchen Ideologen und Sozialingenieure, die Menschen gegeneinander aufzubringen. In einem Land, das zu seinem Überleben dringend ausreichend viele und ausreichend gebildete eigene Kinder braucht, wird an der Unterstützung für die Familien und die Schulen gespart, während das Steuergeld in eine profitorientierte Medizin-, Sozial- und Asylindustrie gepumpt wird.

Von der Leyen und der Rassismus

Parallel zum Asyl- und Migrationspakt wurde von der EU im September 2020 ein „Aktionsplan gegen Rassismus“ verabschiedet. Niederkniend im Opferkult wurde am 19. März 2021 eine Videokonferenz als „Anti-Rassismus-Gipfel“ veranstaltet. Die den Marxismus verballhornende, aber fröhlich sich als „neomarxistisch“ deklarierende „Kritische Rassentheorie“, auch eines der Abfallprodukte kollektiver amerikanischer Mentalerkrankungen, diente Röschen von der Leyen dabei als Grundlage für ihre Mahnung: „Wir müssen über Rassismus reden. Und wir müssen handeln.“

In Wirklichkeit wird hier das Randproblem einiger weniger Unbelehrbarer benutzt als Rauchvorhang, hinter dem man ungestört politische Ränke schmieden kann. Da dient dann die Einladung an das „Europäische Netzwerk gegen Rassismus“ (ENAR), eine Filialorganisation der Muslimbrüder, dem Schulterschluß mit Ölpotentaten und Israeleliminierern. Da werden die Gewalttäter und Rassisten von „Black Lives Matter“ ebenso wie die Antifahorden als Fünfte Kolonne hofiert und eingesponnen in eine politische Strategie der Ausschaltung jeder demokratischen Opposition.

So spart man der Polizei Arbeit, die dann nur noch in ihrer Statistik in Deutschland zwischen 2008 und 2018 die über 50 versuchten Tötungsdelikte von ultralinks her registrieren muß. Dafür kann man dann locker für die Antifa-Projekte bis 2024 über 1,1 Milliarden zur Verfügung stellen.

Aus Gottes Eigenem Land herüberschwappende Wahnzustände lassen hier fette Sumpfblüten wuchern. Die Kölner Jusos wollen Indianer, Chinesen und Zigeuner aus dem Karneval verbannen. Diese humorfreien Narren nehmen nicht zur Kenntnis, daß es unter den Sinti und den Roma etliche Menschen gibt, die sich selbstbewußt als Zigeuner bezeichnen. Dafür ereifern sie sich, die Karnevalsgesellschaft „Ihrefelder Z*******“ müsse unbedingt sofort umbenannt werden. Prompt äußerte das Festkomitee Kölner Karneval Verständnis für die netten Jünglinge und Jünglinginnen.

Ähnlich eierten Intendant und Leitungsteam des Düsseldorfer Schauspielhauses, als sich der schwarze Mime Ron Iyamu in einem „Hilferuf“ im WDR über angeblichen Rassismus am Theater ausweinte. Ohne lästige Unschuldsvermutung wußten der CDU-Oberbürgermeister und die NRW- Kulturministerin sofort: „Daß ein Schauspieler am Schauspielhaus rassistisch behandelt und diskriminiert wird, ist nicht tolerierbar.“

Wir brauchen ein neues Deutschland

Wir sind gesegnet mit einer Regierung, die durch ihre Unfähigkeit, Impfstoffe zu beschaffen und zu verteilen, verantwortlich ist für viele Tote und die das ohnehin digital und technologisch abgehängte Land in einer Mischung aus Dummheit und Dogmatismus absehbar abrutschen lassen wird in eine Wirtschaftskrise. Hochgradig belastet durch eine Unzahl von Problemfällen – von psychisch Erkrankten über antisoziale Arbeitsverweigerer, Analphabeten, Illegalen, Amateur- und Professionsrechtsbrechern – steuert unser Sozial- und Gesundheitssystem in schweres Fahrwasser. Statt unter dem Etikett von „Reformen“ mit weiteren Sozialexperimenten à la „G 8“ und „Gender Mainstreaming“ Zeit und Geld zu vergeuden, ist eine grundlegende Reformation vonnöten.

Wir brauchen die nationale Souveränität des deutschen Staates, den Vorrang der Interessen unseres Volkes, Volkssouveränität durch mehr direkte Demokratie. Wir brauchen Parlamente, Medien und ein Rechtswesen, die frei sind von Korruption und Selbstkastration. Wir brauchen ein anderes und neues Deutschland.

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