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Kaiser to go

popart1. Mai. Tag der Arbeit, Proletentag. Während sich am Karl-Marx-Städter Monument ein rotes Fahnenmeer unter dem Motto „Kapitalismuskritik – da Original“ versammelt hat und sich in Berlin auf Steuerzahlerkosten (und für den Bio-Weltfrieden) die Köpfe eingehauen werden, widmet sich unsereins den Dingen, die wirklich zählen. Zum Beispiel dem Kaiser.

Am besten geht das natürlich mit meiner Lieblingsnetzseite wilhelm-der-zweite.de, die wie keine andere Wissenswertes und Interessantes zu unserem letzten Kaiser versammelt.

Ob man nun Anhänger oder gar „Fan“ seiner popkulturellen kaiserlichen Hoheit ist und den Morgen des 1. Mai fürstlich in Kaiser-Wilhelm-Bettwäsche (Satin!) verbringt, sei dahingestellt.  Auch der schlichtweg historisch Interessierte sei auf diese Netzseite hingewiesen, besonders vor dem Hintergrund der anhaltenden medialen Diskussion zur Julikrise 1914 und der nicht mehr aus der Öffentlichkeit fern zu haltenden Erkenntnis, daß die Alleinschuldthese unhaltbar geworden ist.

Der seiteninterne Blog Kaiserwetter hat sich in den letzten Monaten deshalb zu der Schnittstelle zur Debatte um die Julikrise und die Kriegsschuldfrage entwickelt. Alle aktuellen Entwicklungen werden von den Herausgebern Wolfgang Müller und Roland Siegert kompakt zusammengefaßt und an der nötigen Stelle bissig kommentiert.

Der technik- und fortschrittsinteressierte Wilhelm II. hätte daran sicher seine Freude gehabt.

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