Anstoß

Migranten aller Welt, vereinigt euch in Deutschland!

Das Institut der deutschen Wirtschaft hat heute eine neue Studie mit der Überschrift „Zuwanderung: Mehr Menschen, mehr Geld, mehr Konsum“ beworben.

Angeblich würde die „lokale Wirtschaft“ von der Völkerwanderung nach Deutschland profitieren, weil die Migranten schließlich das „Konsumpotenzial“ erhöhen würden. Nach dieser einfachen Rechnung wäre es das Beste, alle Menschen auf der ganzen Welt kämen nach Deutschland. Dann könnten 7,6 Milliarden Menschen zwischen Rhein und Elbe bzw. Hamburg und München konsumieren, was das Zeug hält.

Deutschland könnte dann auch auf seine Exporte verzichten, hätte keinen Handelsbilanzüberschuß mehr und alles wäre prima! Genau das wollen uns die Experten vom Institut der deutschen Wirtschaft einreden. Und wenn´s ein Professor sagt, muß es doch auch stimmen, oder?

Unerwähnt bleiben freilich die immensen Kosten der Masseneinwanderung. Selbst der deutsche Finanzminister geht von über 20 Milliarden Euro pro Jahr aus. Hinzu kommt, daß auch die schon länger hier lebenden Migranten nur mäßig erfolgreich auf dem deutschen Arbeitsmarkt sind, um es vorsichtig auszudrücken. In Westdeutschland hat die Hälfte der Arbeitslosen einen Migrationshintergrund. Das kostet uns noch einmal ca. 18 Milliarden Euro pro Jahr.

Da die meisten Asylbewerber und Flüchtlinge langfristig arbeitslos bleiben dürften, wird sich das eher noch verschärfen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) schätzt, es dürfte etwa 15 Jahre dauern, bis die Integration der Asylbewerber und ihrer Familienangehörigen auf dem Arbeitsmarkt abgeschlossen ist. Im Klartext: Die Befürchtung des ehemaligen ifo-Präsidenten Hans-Werner Sinn, daß die Deutschen am Ende länger arbeiten müssen, um die Migranten zu versorgen, ist mehr als gerechtfertigt.

Was zeigt dieses aktuelle Beispiel aus dem Irrenhaus nun? Wir brauchen eine patriotisch-konservative Denkfabrik, die sich mit ökonomischen Fragen beschäftigt, um den Unsinn der etablierten Institute zumindest erst einmal aufzudecken. Genau diese Leerstelle wollen wir füllen. Am Freitag haben wir deshalb auf der Mitgliederversammlung unseres Fördervereins beschlossen, diesen umzubenennen. Er soll zukünftig „Verein Journalismus und Wissenschaft“ heißen.

Sobald uns die Bestätigung der Namensänderung vorliegt, wird dann unsere neue Denkfabrik für Wirtschaftskultur an den Start gehen. Eine Internetseite sowie ausreichend Lesestoff haben wir in den letzten Monaten bereits vorbereitet. Seien Sie daher gespannt auf dieses neue Projekt und unterstützen Sie den Aufbau!

Hier können Sie uns eine Sofort-Spende (Lastschrift) zukommen lassen. Möglich ist natürlich auch Paypal oder Überweisung (Verein Journalismus und Jugendkultur, IBAN: DE79860100900418774903, BIC: PBNKDEFF) 

Geboren 1985 in Karl-Marx-Stadt (heute: Chemnitz). Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik und BWL in Halle. Lebt in Meißen.

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