Anstoß

Moria ist das neue Wahrzeichen Europas

Die Moria-Refugees sind wieder einmal ein privilegiertes Grüppchen. Sie stehen im Zentrum der medialen Aufmerksamkeit und damit im Zentrum politischer Positionierung. Die einen wollen ihre politische Agenda durchsetzen, die anderen werden von ersteren getrieben und überbieten sich im populistischen Spiel der Philanthropie – was andere zahlen, kostet ja schließlich nichts.

Nicht bundesrepublikanische Konflikte und Probleme werden in übergriffiger Manier dem seit Kindheitstagen mit einem schlechten Gewissen gepeinigten deutschen Bürger einverleibt.

Die oftmals von Rechtskonservativen spöttisch-resigniert bemühte Replik „Am deutschen Wesen, soll die Welt genesen.“ greift jedoch viel zu kurz. Wahre Fluchtursachen werden keinesfalls bekämpft, sie werden größtenteils noch nicht einmal thematisiert.

Mitschuld am eigenen Elend

Neben Diktatoren und Terrorfürsten tragen die Menschen selber eine große Mitschuld an ihrem Elend. Überbevölkerung, Zwangsheirat, Genitalverstümmelung, sogenannte Ehrenmorde, archaische Brutalität, religiöser Schwachsinn oder wenn der Familienstammbaum ein Kreis ist…

Als Schuldigen dieser Rückständigkeit Europa auszumachen, mutet nun wahrlich wie ein masochistischer Schuldkult an, dessen indoktrinierte Anhänger Frieden und Stabilität hier genauso leichtfertig verspielen, wo anderswo Oppositionelle und Homosexuelle wie am Fließband hingerichtet werden.

Wieso geben also gewisse Politiker ihre vielbeschworenen weißen Privilegien nicht auf und helfen denen, die wahrhaftig in Not sind? Wieso werden diejenigen belohnt, die sich selbst in Not gebracht haben und trotz oder gerade wegen ihrer Straftaten in die Wohlfahrtsstaaten Westeuropas umgesiedelt werden sollen?

Wo haben sich die edelmütigen Wohltäter versteckt, die freiwillig Patenschaften übernehmen oder Brunnen bauen? Wo sind die noblen Fachkräfte aus aller Welt, die in Deutschland ausgebildet wurden und nun mit ihrem Können und Tun ihre Herkunftsländer voranbringen?

Natürlich gibt es all die oben genannten Helden weder unter den Politikern von Linksaußen bis Rechtsaußen, weder bei den Medien noch bei den karitativen Organisationen.

Migrationsindustrie

Die medial zelebrierten „Flüchtlingskrisen“ sind lediglich eine schmierige Symbiose der links-grünen Einheitsfront aus Politik und Journaille, die ihren unrühmlichen Gipfel im Milliardenbusiness kirchlich angedockter Wohltätigkeitsunternehmen der hiesigen Sozial- und Migrationsindustrie findet.

Die blökende Schafsarmee mag in erster Linie für ihre sozialistische „No nations, no bordes“-Ideologie eintreten, ihre elitären Anführer, Wölfe im Schafspelz, würden diesen Kampf aber nicht ohne Aussicht auf den schnöden Mammon führen.

Moria existiert somit nur wegen der patriotischen Sodom-und-Gomorrha-Kultur des wohlstandsverwahrlosten Westeuropas und seiner machthungrigen Elite.

Nicht Brandenburger Tor oder Eifelturm, nein, Moria ist das neue Wahrzeichen Europas. Nur dass es nicht Fortschritt, Freiheit und Großartigkeit symbolisiert, sondern das Ende Europas. Es steht für eine völlig neue Welt. Eine Welt, in der sich die in Freiheit geborenen Menschen voller Hypokrisie zu Sklaven machen.

(Bild: Pixabay)

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