Die Bertelsmann-Stiftung, angeführt durch den von McKinsey kommenden Ralph Heck und mit einem Jahresumsatz von über 130 Millionen Euro nicht ganz arm und einflußlos, ist stets bestrebt, auf Augenhöhe mit anderen global spielenden Wohltätern der Menschheit wie Bill Gates und George Soros zu bleiben und ein positives Geschäftsklima für die Firma Bertelsmann & Random House zu sichern.
Jetzt veröffentlicht sie neue Erkenntnisse über die bösen Deutschen und die bösesten Deutschen, die AfD-Anhänger. Aber selbst die 389 Naziriecher aus Gütersloh müssen zugeben, daß lediglich 7,7 % der Wahlberechtigten ein geschlossen rechtsextremes Warnbild vertreten – weiß Gott ein Anlaß zur Entwarnung und zum Abwatschen der Antifa-Alarmisten.
Was aber die Bertelsmännchen beunruhigt, das sind „chauvinistische Einstellungen“. Dazu zählen diese Leuchten der Wissenschaft den Wunsch nach mehr Mut zu einem starken Nationalgefühl, nach einem harten und energischen Durchsetzen deutscher Interessen gegenüber dem Ausland und das Ziel, Deutschland die Macht und Geltung zu verschaffen, die ihm zusteht. Wenn das chauvinistisch ist, dann ist der Mond aus Käsekuchen und die Erde ein Kegelstumpf.
Chauvinisten bei den Grünen
Nur verbissene Globalisten, nur fanatische Feinde des deutschen Volkes und der hier lebenden Ausländer können solchen Irrsinn vertreten. Die Forschenden machen uns aber auch Mut mit der Information, über 60 % der CDU- und FDP-Anhänger stimmten den obigen „chauvinistischen“ Aussagen ganz oder teilweise zu – und immerhin (aller Verbärbockung und Harbeckerei zum Trotz) 34 % der Grünen-Wähler. Daß die Anhänger der GRÜNEN zu einem Drittel aus Chauvinisten bestehen, wahrscheinlich mit Hitler-Bild als Hausaltar, das ist doch eine Nachricht für Seite 1 bei BILD und SPIEGEL! Haldenzwang, übernehmen Sie!
Aber es gibt eben nicht nur die Globalisten-Ultras, sondern auch im etablierten Block einzelne Stimmen der Vernunft. So wendet sich der CDU-Mann Ali Ertan Toprak, Präsident der Bundes-AG der Immigrantenverbände, sehr scharf gegen den vom „linksliberalen Zeitgeist“ diktierten Unsinn im Abschlußbericht der „Fachkommission Integrationsfähigkeit“.
Die liefert, statt eine realistische Strategie zu entwickeln, nur Begriffsakrobatik – für „Migrationshintergrund“ soll es heißen „Eingewanderte und ihre Nachkommen“. Toprak fordert zu Recht, daß Integration stets nur im Einvernehmen mit der aufnehmenden Gesellschaft und ohne Überforderung der Einheimischen geschehen könne.
In der Tat ist hier ein Umsteuern erforderlich. Selbst Rita Süssmuth, eines der faulsten Früchtchen am Trockenobstbaum der Erkenntnisverweigerung, hatte vor langen Jahren, als sie unter dem dummdreisten Titel „Da könnte ja jeder kommen“ die Trommel für Multikulti schlug, konstatieren müssen: „Über zu lange Zeiträume hinweg hat Deutschland vorwiegend Ungelernte und Geringqualifizierte ins Land geholt …“ Nur leider marschieren Merkel & Co. seit dem fatalen Jahr 2015 weiter genau in diese Richtung.
Dieselben Leute, die dafür Verantwortung tragen und die mit Abtreibungsbefürwortung, Suizid-Beihilfe und einer Ideologie, die Kinder als Hindernis fürs CO2-Einsparen sieht, eine Unkultur der Lebensfeindlichkeit predigen, lamentieren dann, wenn sich Widerstand gegen die von ihnen lauthals abgestrittene Überfremdung regt.
Wer hat mitgeschossen?
Ex Bavaria lux! Dorothee Bär, Söders Digitalministerin und irgendwie eine Nachfolgerin von Problembär Bruno, giftete im Bundestag über die AfD: „Für mich haben die mitgeschossen.“ Und zwar auf Walter Lübcke! Eine kleine Ermunterung, ab 5.45 Uhr zurückzuschießen. Man muß ja nur das gesunde Volksempfinden in Roten Floras und anderswo mobilisieren, um endlich mal wieder in Deutschland die Todesstrafe per Feme vollstrecken zu können. So sieht es also aus, wenn Deutschlands Etablierte sich gegen Haß und Demagogie wenden.
Ja, diese kommt gelegentlich auch aus einzelnen Ecken der AfD, womöglich zum Teil von eingeschleusten Provokateursagenten. Aber neun Zehntel der mir unterkommenden Hetze stammen aus den staatstragenden Parteien und ihren Agitprop-Organen – angetrieben von dem Wunsch, daß man im Parlament und der Öffentlichkeit befreit von kritischer Opposition wieder unter sich sein möchte. Wie heißt es so schön: „Und unter uns, da ist nicht viel.“ Wer den Bodensatz als Basis hat, der kann nicht tiefer fallen.
(Bild: Franz Ferdinand Photography, flickr, CC BY-NC 2.0)
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