Die Wahl in den USA ist geschlagen, Donald Trump ist designierter Präsident, Amtsantritt 20. Januar 2025. Ist er ein Frauenfeind, wie manche woken Journalist*innen zu wissen glauben?
Da half all das Gegeifere im deutschsprachigen Journalismus nichts: Donald Trump wurde nicht nur von vielen Schwarzen und Hispanics, sondern auch von ganzen 46 Prozent der US-amerikanischen Frauen gewählt; immerhin fast jede zweite!
Bereits im Wahlkampf setzte Trump auf Susie Wiles als Wahlkampfmanagerin. Nun soll sie Stabschefin im Weißen Haus werden. Sie ist damit die erste Frau in der US-amerikanischen Geschichte, die diese Stellung bekleidet.
Damit nicht genug: Kristi Noem, Gouverneurin von North Dakota, wird als Heimatschutzministerin die Grenze zu Mexiko überwachen und so eines von Trumps wichtigsten Wahlkampfversprechen garantieren. Dazu kommen Tulsi Gabbard als künftige US-Geheimdienstchefin und Elise Stefanik, die als Botschafterin bei den Vereinten Nationen nominiert wurde. Die 59 Jahre alte Anwältin Pam Bondi wird wohl in der Trump-Regierung Justizministerin und die gewerkschaftsnahe Lori Chavez-DeRemer wurde von Trump zur Arbeitsministerin gemacht. Schlussendlich kürte der Wahlsieger Karoline Leavitt zur jüngsten Regierungssprecherin in der Geschichte des Weißen Hauses.
Donald Trump folgt keiner ideologisch verordneten Quote. Er bekennt sich zum Leistungsprinzip und holt die Besten oder zumindest die, die er dafür hält, in seine Regierungsmannschaft. Mit seinem Sicherheitsversprechen, seiner Absage an die radikalen Abtreibungsbefürworter und die völlig durchgedrehten Gender-Ideologen gibt Donald Trump den Frauen das, was sie sich von ihm als Politiker erhoffen: Sicherheit im öffentlichen Raum, ihre Würde als Frauen und Mütter und die über seine Kabinettsbesetzung vorgeführte Möglichkeit des beruflichen Aufstiegs neben einer gleichberechtigten Karriereteilhabe.
Diese Einstellung trifft die Bedürfnisse einer gerechten, funktionierenden Gesellschaft weitaus besser als absurde Quoten- und Sprachregelungen oder die „Freiheit“, durch Sprechakt das „Geschlecht“ vor einem Amt ändern zu können. Der Vorwurf manches Journalisten (gleich welchen Geschlechts), Trump sei frauenfeindlich, ist bei genauerem Hinsehen offensichtlicher Unsinn. Aber dazu fehlt ideologisch empörten Journalisten der Propaganda-Presse offenbar Zeit, Geduld oder auch nur der gute Wille zu Objektivität.
Zur Autorin: Elisabeth Dieringer ist seit Mitte 2016 Landesparteiobmann-Stellvertreterin der FPÖ Kärnten. Sie ist in dem Bundesland Landesobfrau der Initiative Freiheitliche Frauen (IFF). Die gelernte Geschichts- und Italienischlehrerin (Mag.) zog als Kärntner Spitzenkandidatin im Juni 2024 ins Europäische Parlament ein. Die zweifache, verheiratete Mutter ist Mitglied der Fraktion Patrioten für Europa.
(Bild: Donald Trump, von: Gage Skidmore, flickr, CC BY-SA 2.0)
Die Wahl in den USA ist geschlagen, Donald Trump ist designierter Präsident, Amtsantritt 20. Januar 2025. Ist er ein Frauenfeind, wie manche woken Journalist*innen zu wissen glauben?
Da half all das Gegeifere im deutschsprachigen Journalismus nichts: Donald Trump wurde nicht nur von vielen Schwarzen und Hispanics, sondern auch von ganzen 46 Prozent der US-amerikanischen Frauen gewählt; immerhin fast jede zweite!
Bereits im Wahlkampf setzte Trump auf Susie Wiles als Wahlkampfmanagerin. Nun soll sie Stabschefin im Weißen Haus werden. Sie ist damit die erste Frau in der US-amerikanischen Geschichte, die diese Stellung bekleidet.
Damit nicht genug: Kristi Noem, Gouverneurin von North Dakota, wird als Heimatschutzministerin die Grenze zu Mexiko überwachen und so eines von Trumps wichtigsten Wahlkampfversprechen garantieren. Dazu kommen Tulsi Gabbard als künftige US-Geheimdienstchefin und Elise Stefanik, die als Botschafterin bei den Vereinten Nationen nominiert wurde. Die 59 Jahre alte Anwältin Pam Bondi wird wohl in der Trump-Regierung Justizministerin und die gewerkschaftsnahe Lori Chavez-DeRemer wurde von Trump zur Arbeitsministerin gemacht. Schlussendlich kürte der Wahlsieger Karoline Leavitt zur jüngsten Regierungssprecherin in der Geschichte des Weißen Hauses.
Donald Trump folgt keiner ideologisch verordneten Quote. Er bekennt sich zum Leistungsprinzip und holt die Besten oder zumindest die, die er dafür hält, in seine Regierungsmannschaft. Mit seinem Sicherheitsversprechen, seiner Absage an die radikalen Abtreibungsbefürworter und die völlig durchgedrehten Gender-Ideologen gibt Donald Trump den Frauen das, was sie sich von ihm als Politiker erhoffen: Sicherheit im öffentlichen Raum, ihre Würde als Frauen und Mütter und die über seine Kabinettsbesetzung vorgeführte Möglichkeit des beruflichen Aufstiegs neben einer gleichberechtigten Karriereteilhabe.
Diese Einstellung trifft die Bedürfnisse einer gerechten, funktionierenden Gesellschaft weitaus besser als absurde Quoten- und Sprachregelungen oder die „Freiheit“, durch Sprechakt das „Geschlecht“ vor einem Amt ändern zu können. Der Vorwurf manches Journalisten (gleich welchen Geschlechts), Trump sei frauenfeindlich, ist bei genauerem Hinsehen offensichtlicher Unsinn. Aber dazu fehlt ideologisch empörten Journalisten der Propaganda-Presse offenbar Zeit, Geduld oder auch nur der gute Wille zu Objektivität.
Zur Autorin: Elisabeth Dieringer ist seit Mitte 2016 Landesparteiobmann-Stellvertreterin der FPÖ Kärnten. Sie ist in dem Bundesland Landesobfrau der Initiative Freiheitliche Frauen (IFF). Die gelernte Geschichts- und Italienischlehrerin (Mag.) zog als Kärntner Spitzenkandidatin im Juni 2024 ins Europäische Parlament ein. Die zweifache, verheiratete Mutter ist Mitglied der Fraktion Patrioten für Europa.
(Bild: Donald Trump, von: Gage Skidmore, flickr, CC BY-SA 2.0)
Teilen mit: