Anstoß

Was klebt an ihren Händen?

Haben Sie sich auch gefragt, warum Markus Söder und sein Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann – ein großer Mensch (1,89 m) – immer mal wieder in ihre Hände schauen, ob da nicht doch etwas klebt? Dabei sind sie sooo unschuldig und von Trauer- und Beileidsbekundungen ganz zerknittert.

Sie haben ja die Islamterroristen und Messerstecher nicht persönlich über die Grenze gebracht – sie haben mit Merkel & Co. nur Artikel 16a des Grundgesetzes gebrochen, untätig zugesehen und mitgeheult mit den von Meinungsmachern aufgeputschten WELCOME-Grölern. Sie haben die Fanatiker und Wahnkranken nett gebeten, doch wieder auszureisen. Pech, daß die es nicht taten – schon allein, weil es so kuscheliges Kirchenasyl gab und, strikt haram natürlich, Teestunde beim Flüchtlingsrat.

Was kann ein armer Minister, dem von der Ultralinks-Lobby der Titel „Abschiebeminister“ verliehen wurde, dafür, wenn er dieser Erwartung nicht entspricht und in drei Jahren nur zwölf Männer, zur Hälfte Straftäter, von Bayern nach Afghanistan abschiebt? Für solch eine traurige Gestalt wie Herrmann müßte es zwei Wochen Staatstrauer geben, mit Flaggen natürlich, denn er hat ja immer sein Fähnchen nach dem Wind gehängt.

Natürlich trauere auch ich um die Toten von Würzburg – wie jeder Mensch, der sich nicht an die politische Mafia verkauft hat. Aber gerade die Trauer zwingt uns zu Wut, Widerstand und Handeln. Diejenigen, die verantwortlich sind für den Unrechtsakt der Grenzöffnung 2015, die Aufnahme von Pseudo- und Wirtschaftsflüchtlingen, die Verhinderung ihrer Abschiebung wohin auch immer, müssen mit dem Stimmzettel und Massenprotesten in die Rente geschickt werden.

Ich habe Jahrzehnte lang das Asylrecht für tatsächlich Verfolgte verteidigt, und ich möchte, daß es eines Tages wieder in seiner ursprünglichen Fassung angewandt werden kann. Auf dem Weg dahin benötigen wir aber ein Moratorium mit unter 10.000 Asylbewilligungen pro Jahr, Asylanträgen nur noch von außerhalb Europas über die deutschen Vertretungen, Sicherstellung der Ausreise aller Straffälligen und Illegalen.

Das sind harte Maßnahmen, aber nur so kann der Terror gestoppt werden. Nur so kann Schluß sein mit dem Eidbruch derer, die geschworen haben, ihre Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen, seinen Nutzen zu mehren und Schaden von ihm zu wenden.

Der Amokläufer war in Deutschland schon eine aussterbende Art – jetzt sind die Bestände wieder nachhaltig gesichert. Immer noch stößt er allerdings gelegentlich auf Unverständnis. So mußten die Qualitätsjournalisten vom „Münchner Merkur“ in ihrer Netz-Ausgabe am Morgen nach Würzburg kritisch anmerken: „Passanten hetzen mutmaßlichen Täter und werfen Stühle“. Ein bayrisches Chemnitz? Ja, beim Hetzen am Redaktionsrechner ist man halt gehetzt – da rutscht einem schon mal die wahre Gesinnung heraus.

Unter Streß muß man auch noch ausgiebig über Motive dieses Mörders spekulieren, der selbst von seinem Djihad spricht und Haßbotschaften in seiner Unterkunft hatte, ihn als armen Kranken darstellen und gegen „Schubladendenken“ angiften, statt sich auf die einzige vorrangige Frage zu konzentrieren: Wie bekommt man seinesgleichen aus dem Land, ehe es zur Katastrophe kommt?!

Außerdem hat der vielbeschäftigte Propagandist noch kräftig gegen Ungarn zu koffern und regenbogenbunte Lügen zu verbreiten. Aus einem Gesetz, das die Rechte der Homosexuellen überhaupt nicht berührt, sondern lediglich schwule Propaganda und Kinderpornographie aus der öffentlichen Erziehung verbannt, macht dann die angebliche Christin und Demokratin von der Leier eine „Schande“. Wie war das mit dem falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten?

All dies geschieht in einer Welt, in der wir gut und gern leben. Klaus Schwab, die graue, gräuliche bis greuliche Eminenz hinter seinem Davoser Weltwirtschaftsforum, Lakai und Einpeitscher für 193 offizielle Mitglieder, sprich Milliardäre, Heuschrecken und Großkopfeten, sagt in Covid-19: The great Reset klipp und klar: „Nichts wird wieder so sein wie zuvor.“ Die 8.000 Personen und 2.000 Organisationen dieser neofeudalistischen selbsternannten Elite teilen die Welt unter sich auf: Während der arme Bill Gates letztes Jahr mit nur 27 % Vermögenszuwachs auf bescheidene 125 Milliarden Dollar zurechtkommen mußte, haben Jeff Bezos von Amazon mit 180 und Elon Musk von Tesla mit 165 Milliarden ihn längst abgehängt.

„Die Corona-Krise ist eine große Chance“, weiß auch Wolfgang Schäuble – nicht nur, um die Weltbevölkerung zu vermindern und 12,5 Billionen Euro neue Schulden weltweit zu generieren, sondern auch, um in Klein-Europa die deutsch finanzierte Wirtschafts- und Finanzunion „hinzubekommen“.

Der Great Reset bedeutet Massenentlassungen, Firmenpleiten, neue Steuern. Über 80 Prozent der Arbeit soll virtuell im Heimbüro stattfinden. Statt fester Arbeitsplätze soll es über Netzplattformen vermittelte „Gigs“ geben, also zeitlich befristete und miserabel vergütete Aufträge – vielfach in Konkurrenz mit den „Kollegen“ in Bangladesch oder Mexiko. Und zwar total überwacht durch die dank „Registermodernisierungsgesetz“ am 28. Januar 2021 eingeführte Bürger-Identifikationsnummer, bei rund 50 Behörden gespeichert und demnächst ergänzt durch den von Zentralbankchefin Christine Lagarde angekündigten digitalen Euro. Was war Orwells „1984“ für eine romantische Idylle!

(Bild: Markus Söder / Pixabay)

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