Gesichtet

Appell an alle Chemnitzer

Chemnitz ist meine Heimatstadt und die Ereignisse der letzten Tage zwingen mich dazu, das Wort zu ergreifen.

Einerseits sehe ich mich in der Pflicht, auf die üblen Zustände in unserem Land hinzuweisen. Wir können es nicht dulden, daß die abscheulichen Taten von Messer-Männern in jeder größeren deutschen Stadt eine Blutspur hinterlassen. Dies muß endlich ein Ende haben.

Und obwohl es auch wenige deutsche Messer-Männer gibt, wissen wir alle – gut belegt durch Statistiken der untätigen Regierung –, wer besonders häufig das Messer zückt. Es sind nordafrikanische und arabische Männer, die durch Merkels Grenzoffenhaltungspolitik illegal nach Deutschland gelangten. Diese Männer haben in unserem Land nichts zu suchen. Die Forderung nach der Abschiebung aller kriminellen Ausländer ist eine Selbstverständlichkeit für jedes Land.

Das fordern wir als in der Tat besorgte Bürger. Wir machen uns Gedanken über die Sicherheit unserer Kinder. Wir machen uns Gedanken über die Bewegungsfreiheit in diesem Land, die immer mehr schmilzt, weil in den Abend- und Nachtstunden ein Gang durch die Innenstadt lebensgefährlich werden kann.

Diese Zustände können wir nicht länger hinnehmen. Die Höhe ist es aber dann, wenn wir uns aufgrund dieser Sorgen als Extremisten beschimpfen lassen müssen. Was Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD) gestern öffentlich sagte, ist an Unsensibilität und Frechheit nicht mehr zu überbieten. Frau Ludwig muß deshalb zurücktreten! Sie kann diese Stadt nach diesem Wochenende nicht mehr repräsentieren. Wir brauchen ein Stadtoberhaupt, das die Sorgen der Bürger ernst nimmt.

Lassen Sie uns dies bitte in aller Friedlichkeit, gebotenen Höflichkeit, aber trotzdem mit Nachdruck jedem Bürger in dieser Stadt sagen! Barbara Ludwig ist nicht länger haltbar, denn ihr ist es in den letzten Jahren nicht gelungen, diese Stadt zu befrieden und die Kriminalität einzudämmen. Stattdessen beschimpft sie diejenigen, die sich berechtigte Sorgen machen.

Nun komme ich zum zweiten Grund, warum ich mich zu Wort melde: Ich möchte Sie eindringlich davor warnen, jetzt irgendwelche Dummheiten anzustellen. Besonnenheit ist das Gebot der Stunde. Benehmen Sie sich bitte wie aufrichtige, anständige Bürger, die für die Sicherheit ihrer Stadt streiten und für eine politische Wende! Weil das Gelingen dieser Aufgabe so wichtig ist, habe ich kein Verständnis für Pöbeleien, für Angriffe auf Ausländer oder anderes unangemessenes Verhalten. Die vier Straftaten von gestern waren genau vier zu viel.

Denn wer sich so benimmt, stärkt damit Leute wie Barbara Ludwig und bietet ihnen eine Steilvorlage zum Denunzieren anständiger Patrioten. Deshalb, liebe Bürger, mein Appell an Sie:

Wir haben es nicht nötig, verbal ausfällig zu werden, weil die Fakten auf unserer Seite stehen. Dazu einige Zahlen:

  1. Laut Regierungsangaben sind Ausländer im Freistaat Sachsen im Durchschnitt neunmal krimineller als Deutsche. Darauf werden wir solange sachlich hinweisen, bis der letzte ausländische Kriminelle abgeschoben wurde.
  2. Trotz eines relativ geringen Bevölkerungsanteils von ca. vier Prozent, begehen Ausländer in Sachsen mit Messern und anderen Waffen 30 Prozent der Straftaten. Jeder Messer-Mann, egal ob deutsch oder nicht, gehört sofort in Untersuchungshaft. Aber was macht die Regierung? Sie läßt einzelne Tatverdächtige laufen und – laut amtlicher Auskunft – bis zu neun Straftaten verüben.
  3. In Sachsen leben gegenwärtig laut offiziellen Zahlen über 11.000 Ausreisepflichtige. Das sind Menschen, die nicht mehr hier sein dürften, aber unter Duldung der Regierung von uns als Steuerzahler sogar noch verköstigt werden.

Dies alles sind Dinge, die wir hart in der Sache und moderat im Ton vorzubringen haben, bis sich etwas ändert! Wir brauchen dazu Ausdauer und Selbstdisziplin, denn nichts wäre schlimmer, als wenn wir unsere Wut über diese unsägliche Politik auf Menschen projizieren, die dafür nicht die geringste Verantwortung tragen.

In diesem Sinne:

Lassen Sie uns angemessen trauern!

Lassen Sie uns für eine friedliche, gewaltfreie und zivilisierte Gesellschaft werben, die ihre Konflikte über ein hohes Maß an Meinungsfreiheit löst.

Und lassen sie uns fernab von rechtem, linkem und religiösem Extremismus und Fanatismus für eine patriotische Wende streiten. Fast 30 Jahre nach dem Mauerfall ist es Zeit für einen neuen Aufbruch. Diesen müssen wir mit Augenmaß, Entschiedenheit und einer ansteckenden Begeisterung für unser geliebtes Vaterland gestalten!

(Bild: Pixabay)

Geboren 1985 in Karl-Marx-Stadt (heute: Chemnitz). Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik und BWL in Halle. Lebt in Meißen.

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