Anstoß

Christchurch: Die Ursachen der Gewaltspirale

Globalisten und Gutmenschen haben den einst friedlichen Westen in eine Sphäre endloser gewalttätiger Konflikte verwandelt – und sie wollen weiter machen.

Am 15. März erschoss der rechtsextreme Australier Brenton Tarrant in der neuseeländischen Stadt Christchurch fünfzig Moslems in zwei Moscheen. Als Motiv für seine widerwärtige Tat gab er in einem Manifest an, Rache für die zahlreichen islamisch motivierten Gewaltverbrechen, die sich in den letzten Jahren in Europa ereignet hatten, zu nehmen. Der Umgang vieler etablierter Politiker und Medien mit diesem Vorfall zeigt nun deutlich die große Heuchelei und Doppelmoral der Linken.

Popkonzert gegen rechts nach Mord durch „Flüchtling“

Jedes Mal, wenn ein islamischer Terroranschlag passiert, reagieren sie nämlich gleich. Anstatt einzusehen, dass ihre Politik letztendlich an der ganzen Misere die ursprüngliche Schuld trägt und man jetzt endlich den Multikulti-Wahn beenden muss, wird stets beteuert, dass das Ereignis zwar eine menschliche Tragödie sei, aber als unvorhersehbarer und unverhütbarer „Einzelfall“ zu bewerten wäre. Am wichtigsten ist ihnen stets, dass böse Rechtspopulisten ein solches Gemetzel keinesfalls „missbrauchen“ um gegen die Masseneinwanderung aus dem Orient zu agitieren.

Immer wenn ein „Flüchtling“ oder ein sonstiger Ausländer einen Europäer tötet, führt dies zu Lichterketten, runden Tischen oder Popkonzerten „gegen rechts“. Selbstverständlich wird niemals vergessen, dass die Solidarität zuerst den Moslems zu gelten habe, die jetzt besonders als Opfer zu betrachten seien, da sie auf Grund des Terrors, mit dem sie ja nichts zu tun hätten, pauschal ins schlechte Licht gerückt würden.

Die Europäer sind immer an allem schuld

Das pietätvolle Schweigen, das gegenüber dem alltäglichen Multikulti-Terror eingefordert wird, hält man jetzt jedoch nicht ein. Alle Gutmenschen können nun endlich wieder so richtig schön hetzen, weil nach Jahren wieder einmal ihr Weltbild zu stimmen scheint.

Übersehen wird dabei: Alle im patriotischen Spektrum haben die Gewalt weder heraufbeschworen noch sie jemals begrüßt oder gelobt. Wir sind die einzigen, die seit Jahren diese Katastrophe abwenden wollen. Dafür wurden wir stets beschimpft, verspottet, ausgegrenzt und teilweise sogar juristisch verfolgt. Nun, da immer mehr das eintritt, was wir niemals gewollt haben, soll die ganze Misere jetzt aber trotzdem alleine unsere Schuld sein.

Moslems halten zusammen

Der Anschlag befeuerte auch das bei einigen Moslems so wonnevoll ausgelebte Opferdenken, denn bekanntlich handelt es sich bei ihrem Glauben, zumindest gemäß einer beliebten Rhetorik, um die „Religion des Friedens“, bei der niemals irgendwas mit irgendwas zu tun hat. Einer derjenigen, der die Gelegenheit eilfertig nutzte, um sich selbstgerecht im eigenen Opferstolz zu suhlen, ist z.B. der Islamprediger Omar Suleiman. Auf Twitter, wo er die Opfer des Attentats als seine „Brüder und Schwestern“ tituliert, hat er 270.000 „follower“ aus aller Welt.

Gegenüber CNN jammerte er ausgiebig über die angebliche Diskriminierung seiner Glaubensbrüder in den USA, wo er lebt. Man müsste dort angeblich schon seit langem in ständiger Angst leben. Kopftuchmädchen würden andauernd belästigt. Die Moschee sei der letzte Ort gewesen, wo man sich als Moslems in Amerika noch wohl gefühlt habe. Nun habe man auch hier beständig auf der Hut zu sein. Dies läge an der wachsenden „white supremacy“, womit man in Amerika den Wunsch von Weißen, ein eigenes Land zu haben, verteufelt.

„Vielfalt“ heißt Spaltung

In einem Video wendet Suleiman sich an die „muslim community“. Die Attacke sei besonders schrecklich gewesen, weil er sich so sehr mit den Opfern identifizieren könne. Seine Leute würden sich in ihnen wieder erkennen. Er ruft alle Moslems dazu auf, sich von der Gewalt nicht davon überzeugen zu lassen, dass sie nicht „in diesem Land“ leben könnten, das sowieso, wie alles Land, Allah gehören würde. Sie sollen weder Furcht noch Trauer empfinden, sondern stark im Glauben bleiben.

Seine „Brüder und Schwestern“, seine „community“ sind eben nicht die US-Amerikaner, sondern diejenigen, die seiner eigenen ethnokulturellen Gruppe angehören. Auch für ihn ist ganz klar, wer zur In- und wer zur Out-group gehört und, dass die Moslems „in diesem Land“ eben nicht in ihrem eigenen Staat, sondern in einem fremden leben.

Suleiman ist einer der typischen Vorzeigemoslems, die sich gerne für mediale Auftritte und Polit-Events hergeben, bei denen die „diversity“, also die „Verschiedenheit“, bejubelt wird. Doch aus seinen Worten wird ganz deutlich, dass es sich hierbei um eine Chimäre handelt. Suleiman ist nicht Teil eines „bunten“ Mischvolkes, sondern er hat seine eigene ethnokulturelle Identität sehr wohl behalten und verteidigt diese gegen die Weißen, die als potentiell feindliches Gegenüber verstanden werden.

Islamische Solidarität gegen den Westen

In Bangladesch, woher viele der Ermordeten stammen, aber auch in zahlreichen anderen islamischen Ländern, kam es als Reaktion auf den Anschlag nach dem Freitagsgebet zu spontanen Aufmärschen von wütenden Mobs. Solche internationalen Empörungswellen in der islamischen Welt hat man schon oft erlebt, jedoch noch nie, wenn Islamisten einen Anschlag auf „Kuffar“, also uns, verübt haben.

Das Außenministerium von Saudi-Arabien, einem Scharia-Staat, der dafür bekannt ist Terroristen zu unterstützen, ließ verkünden, dass Terror „keine Religion und keine Heimat“ habe. Auch der islamistische Türken-Diktatur Erdogan empörte sich über den Anschlag und die „Islamfeindlichkeit“ des Westens.

Schon oft hatte der Autokrat die Millionen in Europa lebenden Türken dazu aufgerufen, viele Kinder zu haben und ihre Identität zu bewahren, um zur zukünftigen Macht im Abendland aufzusteigen. Das von Tarrant im Netz direkt übertragene Video seines Angriffs wurde von Erdogan während einer Wahlveranstaltung und auch im staatlichen Fernsehen ungekürzt gezeigt, um damit gegen den Westen zu hetzen.

Der Konflikt wird sich steigern

Die islamische Welt reagiert also ganz anders als unsere politisch-medialen Eliten. Während bei einem islamischen Angriff auf Europäer unsere globalistischen Politiker mit Gutmenschen-Gebrabbel reagieren und darin keinen prinzipiellen Konflikt erkennen wollen, scheinen viele islamische Führer sehr wohl diese eine Attacke auf Moslems als Ausfluss einer generellen Feindschaft des Westens zu deuten.

Die Anzahl an islamisch motivierten Terroranschlägen und sonstigen Gewalttaten in Europa wird künftig aller Wahrscheinlichkeit nach nicht weniger werden, sondern weiter wie bisher beständig zunehmen. Je mehr Menschen in Europa durch Moslems ermordet werden, desto mehr steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass es als Reaktion darauf zu weiteren rechtsextremen Vergeltungsakten kommen wird, was dann wiederum auch die Mohammedaner noch weiter radikalisieren würde. Somit haben wir eine sich beständig weiterdrehende Gewaltspirale, die man im gegenwärtigen Stadium de facto kaum durch staatliche Maßnahmen stoppen kann.

Nur Patrioten haben eine Antwort auf die Probleme

Auch die Bluttat von Christchurch hat die Multikultis noch nicht zur Umkehr gebracht. Sie wollen auf Biegen und Brechen weiter machen und sind sich keiner Schuld bewusst. Das Elitenprojekt, die einst großteils ethnisch-homogenen Gesellschaften des Westens künstlich in Vielvölkerstaaten zu verwandeln, hat natürlich zu unlösbaren Konflikten, zu Gewalt und Terror geführt. Man hat völlig fremde Kulturen zusammengepfercht und gehofft, dass daraus ein utopisches Glücksbärchenland entsteht.

Stattdessen gibt es nun überbordenden, gegenseitigen Hass und eine neue Form des unterschwelligen Bürgerkriegs, der vom globalen Kampf der Kulturen und der damit weltweit erstarkenden islamistischen Bewegung noch zusätzlich von außen angeheizt wird. Man hat also außenpolitische Probleme absichtlich in innenpolitische Probleme verwandelt.

Es ist perfide, wenn die Multikultis glauben, dass die Reaktion der von ihnen alleine verursachten Katastrophe jetzt ausgerechnet eine noch stärkere Bejubelung ihrer wirklichkeitsfremden Ideologie sein soll. Nur die patriotische Opposition liefert jetzt die notwendigen Lösungsansätze. Die Antwort auf Christchurch muss sein, endlich den Weg aus der Hölle des Multikulturalismus zu beschreiten und das zu trennen, was nicht zusammengehört. Wer diese notwendige Entwicklung aufhalten will, macht sich mitschuldig an allem weiteren Blutvergießen.

(Bildquelle: Masjid-al-Noor-Moschee von Canterbury, Christchurch, Wikipedia, gemeinfrei)

Jahrgang 1986, aus Wien, Studium der Philosophie, begreift sich als Vertreter der deutschen Alt-Right (Alternative Rechte) und ist seit 2014 als Journalist bei diversen Medien tätig und veröffentlichte mehrere Bücher. Maßgeblich war er beteiligt an PEGIDA in Österreich. Zudem ist er Gründer und Obmann von "OKZIDENT - Verein zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit". - www.georgimmanuelnagel.at

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