Gesichtet

Gender als Ablenkung

Bei den gründlichsten Kritikern des neuen Geschlechterregimes findet sich erstaunlich oft der Gedanke, die Gender-Ideologie diene der Ablenkung. Wer dauerpubertär damit beschäftigt ist, die eigene sexuelle Identität zu ergründen und sich ein makelloses Selbst zu basteln, verliert die kulturellen Bedrohungen der eigenen Heimat, Nation und des Abendlands genauso aus den Augen wie materielle Zumutungen. Steckt dahinter vielleicht sogar Methode?

Um das zu klären, beschäftigt sich Felix Menzel in diesem Vortrag mit den Philosophen Camille Paglia, Robert Pfaller, Christoph Türcke, Michel Foucault und Giorgio Agamben. BN-Gründer Menzel hielt den Vortrag Ende Oktober auf einem Europa-Kongreß der sächsischen AfD-Fraktion. Anschauen muss man sich den Vortrag nicht unbedingt, aber anhören!

Zum Referenten: Felix Menzel (geb. 1985) studierte Medien- und Kommunikationswissenschaften, BWL und Politik. Er arbeitet als Pressesprecher und freier Publizist. Wichtige Veröffentlichungen der letzten Jahre (Auszug): Alternative Politik. Ein ganzheitlicher Ansatz (2017); Medienrituale und politische Ikonen (2009).

(Bild: Alicia J. Rose, flickr, CC BY-NC-ND 2.0)

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