Gesichtet

Rettet den Umweltschutz vor den Linken

Die aktuellen Ereignisse im Hambacher Forst zeigen, dass hier endlich die normalen Leute aktiv werden müssen.

Für den Braunkohleabbau werden ganze Landstriche umgegraben und auch vollständige Dörfer werden enteignet und plattgemacht. Gegen diese Vorgänge gibt es seit einer Weile einen Protest, der überwiegend aus der linksradikalen Ecke kommt. Interessanterweise jubeln auch viele Rechte diesen Leuten zu.

Man muss sich die Frage stellen, ob dies wirklich sinnvoll ist. Man kann sich jedenfalls sicher sein, dass umgekehrt rechte Aktivisten niemals von Linken Unterstützung bekommen werden, ganz egal, wie sehr sie das Anliegen der anderen an sich auch befürworten.

Antifa-Krawalle statt sinnvollem Protest

Die Linksradikalen haben Teile des Waldes besetzt und Baumhäuser errichtet. De facto unterscheidet sich dies nicht von den üblichen Hausbesetzungen und anderen Formen der Errichtung von „Kommunen“, in denen dann ungewaschene Asseln im Müll hausen. Derartige Müll-Siedlungen kann man z.B. in Berlin bewundern. Es ist fraglich, ob es den Müll-Bewohnern wirklich in erster Linie um den Wald geht und nicht viel mehr darum ihre Hütten zu behalten, wo sie den ganzen Tag sinnlos herumgammeln und Drogen konsumieren können.

Auch ansonsten ist das Verhalten der angeblichen Umweltschützer absolut intolerabel. Das oft vermummte Gesindel schüttet Fäkalien auf die Polizisten und beschießt sie mit Stahlkugeln. Wenn dann die Einsatzkräfte notgedrungen etwas grober werden, jammert man über „Polizeigewalt“, wirft sich hysterisch kreischend auf den Boden und inszeniert sich als Opfer. Dieses Schmierentheater ist peinlich und kaum dazu geeignet, Zuspruch und Nachahmer zu finden.

Umweltschutz ist patriotisch

Der Umweltschutzgedanke ist ideengeschichtlich rechts angesiedelt. Das Empfinden für die Natur entstammt der Romantik und hat dann später konkrete Formen angenommen, beispielsweise am Anfang des 20. Jahrhunderts in der Jugendbewegung. Im Allgemein kann man jedoch sagen, dass ein Interesse am Umwelt- und Tierschutz quer durch alle politischen Lager geht.

Irgendwie haben es die Linken jedoch geschafft, das Thema für sich zu pachten. Wer nicht links ist, aber in der Sache ähnliche Ansichten vertritt, wird leicht als Anhänger einer nicht näher definierten „Blut-und-Boden-Ideologie“ diffamiert. Dabei ist es normal, dass sich der Mensch als Teil der Natur begreift und sich ein Volk mit seinem Land, mit Flora und Fauna verbunden fühlt.

Mir sind einige Leute bekannt, welche in gewissen Umwelt- und Tierschutzvereinen zwar aktiv sind oder waren, aber die sonstige linke Agitation dieser Organisatoren nicht befürworteten. Zudem ist man aus Gründen der politischen Korrektheit oft inkonsequent, z.B. bei der Ablehnung des qualvollen Schächtens.

Die heutige Linke hat sich auch mit dem Globalismus, also den internationalen Wirtschaftsmächten, verbündet und tritt als deren Stiefeltruppe auf. Das „Kapital“ und die Linken haben über den Globalismus gemeinsame Hauptanliegen, wie etwa den Import von billigen Arbeitskräften aus der Dritten Welt und die Abschaffung aller Grenzen und Schranken. Wer nur die Symptome dieser Dominanz der Wirtschaft über die Politik stellenweise bekrittelt, aber nicht die Ursachen, der ist nichts anderes als ein Heuchler.

Wir brauchen normale Umweltaktivisten

Einst hatten sich die „Grünen“ den Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben. Heute ist davon nicht mehr viel übrig. Früher gab es auch noch einen „bürgerlichen“, grünen Aktivismus. Beispielsweise wurde 1984 in Österreich die Hainburger Au besetzt, welche drohte einem Wasserkraftwerk zum Opfer zu fallen. Der allgemeine Zuspruch war damals sehr groß und mir sind viele Personen bekannt, welche damals dabei waren, aber heute durchaus konservative Ansichten vertreten. Die damalige Besetzung war erfolgreich und führte letztendlich dazu, dass die Au zu einem Naturschutzgebiet erklärt wurde. Heute beschäftigt man sich im grünen Milieu jedoch lieber mit Gender-Blödsinn und der Bejubelung von Multikulti.

Viele der heutigen außerparlamentarischen Gruppen agieren zuweilen mit gewaltsamen Mitteln und stellen Leute nach vorne, die unansehnlich und heruntergekommen sind. Mit solch einem Auftreten ist man nicht mehrheitsfähig, sondern wird bloß als linker Spinner abgetan. Umweltschutzgruppen, die nicht links, sondern normal sind, wären also eine gute Sache. Schließlich geht es um unsere Heimat.

Zudem würde dieses Betätigungsfeld Raum bieten für die Leute aus unserem Lager, welche aus verschiedenen Gründen öffentlich nicht für die „harten“ Themen auftreten wollen. Dieser Personenkreis könnte hier sinnvoll eingesetzt werden und aktivistische Erfahrungen sammeln, die man später auch anders einsetzen könnte.

Jahrgang 1986, aus Wien, Studium der Philosophie, begreift sich als Vertreter der deutschen Alt-Right (Alternative Rechte) und ist seit 2014 als Journalist bei diversen Medien tätig und veröffentlichte mehrere Bücher. Maßgeblich war er beteiligt an PEGIDA in Österreich. Zudem ist er Gründer und Obmann von "OKZIDENT - Verein zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit". - www.georgimmanuelnagel.at

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