Anstoß

David Begrich verleumdet Blaue Narzisse

Wir haben es schon befürchtet. Im Zuge der Berichterstattung über den Messer-Mord von Chemnitz und die darauf folgende Eskalation wird von linken „Rechtsextremismus-Experten“ gerade versucht, unsere Zeitschrift zu verleumden.

Der fürstlich bezahlte David Begrich schrieb so gestern auf Twitter (Fotobeleg liegt vor):

„Die Geschichte der extreme Rechten in #Chemnitz wäre noch zu erzählen. Von Rechtsrock Versand, über Blaue Narzisse bis NSU Connection.“

Die Verbindung, die er herstellt, dient lediglich einem Zweck: Sie soll uns herabwürdigen. Dabei hat weder unsere Zeitschrift noch der dahinterstehende gemeinnützige Verein etwas mit der gewaltbereiten Rechten zu tun, geschweige denn mit dem Nationalsozialistischen Untergrund, was allein aus biographischen Gründen unmöglich ist. Als der NSU loslegte, gab es die Blaue Narzisse noch nicht und die daran beteiligten Autoren waren noch weit entfernt von der Volljährigkeit.

Insofern trifft auf die Aussage von Begrich Paragraph 187 StGB zu:

„Wer wider besseres Wissen in Beziehung auf einen anderen eine unwahre Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen oder dessen Kredit zu gefährden geeignet ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“

Wir haben folgerichtig Anzeige erstattet und weisen die Anschuldigungen entschieden zurück. Dies gilt umso mehr, da wir uns in den letzten Tagen deutlich von jeglicher Gewalt distanzierten und alle Chemnitzer dazu aufgerufen haben, friedlich zu bleiben.

Weitere Hintergründe zu Begrich finden sich bei Ein Prozent. Sein Wirken ist nur durch staatliche Subventionen möglich. Es versteht sich von selbst, daß wir eine Einstellung aller Förderungen auf EU-, Bundes-, Landes- und Kommunalebene fordern.

(Bild: Begrich ganz rechts neben der sächsischen Abgeordneten Juliane Nagel (Linke), grex ., flickr, CC BY-NC 2.0)

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