Rezension

Klima-»Wissenschaft« oder konservative Ökologie?

Der schöne Sommer hat uns beflügelt. Unser Themenheft zu Ökologie und Ökonomie (Heft 7, November 2019) konnte so zügiger als geplant fertiggestellt werden. Es ist gerade in Druck gegangen und dürfte spätestens Anfang Oktober in Ihrem Briefkasten liegen. Freuen Sie sich auf eine besondere Ausgabe von Recherche D!

Denn mit Heft 7 schicken wir ein inhaltliches Schwergewicht in die Debatte um das Klima ins Rennen. Entlang der einmaligen Rubriken Klima, Konsum und Politik umkreisen wir die Frage nach der Balance zwischen Mensch und Umwelt.

Gleich am Anfang steht unser großes »Dossier Ökologie und Ökonomie«. Im Frage-Antwort-Stil diskutieren wir auf 20 Seiten sehr gründlich den Zusammenhang zwischen Klimaentwicklung und Zivilisation, betrachten die Klimaerwärmung in ihrem erdgeschichtlichen Kontext und beleuchten die Folgen der Überbevölkerung.

Wir haben es uns dabei wahrlich nicht einfach gemacht: 79 Fußnoten in diesem Dossier belegen, daß wir tief in die wissenschaftliche Literatur eingestiegen sind. Wir durchforsteten dabei sowohl die Arbeiten der etablierten Klima-»Wissenschaft« als auch die von Skeptikern und konnten so ein differenziertes Bild zeichnen.

Seitdem sind wir überzeugt: Nur wer mindestens bis zur Neolithischen Revolution zurückblickt, sollte in der Klima-Debatte den Mund aufmachen. Wer hingegen einzig und allein den Zeitraum seit der Industrialisierung betrachtet, will betrügen.

Weiter beschäftigten wir uns mit dem Konsumverhalten, verschiedenen Ökologieverständnissen und der Frage, wie die patriotische Opposition wieder die Hoheit über ihr ureigenes Sujet zurückerlangen kann. Am Ende dieser Erörterung steht ein Katalog mit 14 zentralen umwelt- und wirtschaftspolitischen Forderungen.

Außerdem im Heft:

  • Mit Prof. Dr. Gerd Ganteför (Uni Konstanz) sprachen wir über die Chancen des Klimawandels, Alternativen zu Erneuerbaren Energien und die Möglichkeiten der Klimakontrolle.
  • Unser Autor Christian Schumacher legt die Konstruktionsfehler und ideologischen Verirrungen der Energiewende offen. Was tun, wenn keine Sonne scheint und der Wind nicht bläst? Schumacher: »Das Stromnetz verzeiht keine Fehler«.
  • Schon einmal fiel eine durch Subventionen künstlich aufgepäppelte »Zukunftstechnologie« binnen kurzer Zeit wie ein Kartenhaus in sich zusammen: Johannes Konstantin Poensgen beschreibt den Niedergang der deutschen Solarindustrie – und warum die Politik daraus nichts gelernt hat.
  • Was will Ökoblockwart Niko Paech? Was steckt hinter seinen Thesen zur »Postwachstumsökonomie«?
  • Klimaheuchelei als Imagepolitur für Unternehmen – wie die Klimaradikalität des „Mittelstand for Future“ zum Eigentor wird.

Hier können Sie Heft 7 zu Ökologie und Ökonomie bestellen! Und hier geht es zum Abo für erschwingliche 26 Euro!

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