Anstoß

Linke Politik für Deutschland, aber rechte für Israel?

Islamische Mobs marschieren vor Synagogen auf. Der Zentralrat der Juden in Deutschland erntet damit die Früchte seiner Politik.

Überall im Westen, wo eine islamische Masseneinwanderung zugelassen wurde, gibt es momentan Aufmärsche von Mohammedanern, die damit auf die diversen Bombardierungen in und um Israel reagieren. In Gelsenkirchen hat sich ein islamischer Mob zusammengerottet und vor einer Synagoge „Scheiß Juden!“ skandiert. Auch in Münster und Bonn gab es Angriffe auf jüdische Gotteshäuser. Selbstverständlich tut der Zentralrat der Juden jetzt das, was er am besten kann und jammert larmoyant über „Antisemitismus“. Dass sie selber an dieser Entwicklung Mitschuld sind, werden die Herrschaften vom Zentralrat in ihrer ideologisch verblendeten Borniertheit jedoch wohl niemals einsehen.

Hetze gegen Einwanderungskritiker

Der Zentralrat war bisher immer schnell zu Stelle, wenn es darum ging, gegen Patrioten und Einwanderungs-Gegner zu hetzen. Auch über die Bürgerbewegung PEGIDA, die genau so etwas verhindern wollte, hat der Zentralrat immer nur abgelästert. Ganz explizit agitiert man derzeit gegen die Alternative für Deutschland. Auf der Homepage des Zentralrats zu lesen macht einen recht schnell aggressiv.

Die Geisteshaltung, die aus vielen Beiträgen hervorquillt, ist einfach widerlich: Ein ausgeprägtes Anspruchsdenken, der Habitus, sich für etwas Besseres zu halten und eine Neigung, andere pseudomoralisch zu belehren. Es geht meistens darum, für die eigene Gruppe etwas einzufordern. Man verlangt Bevorzugungen und Unterstützungen. Kritikfähigkeit ist nicht notwendig, da man ja selber offenbar immer Recht hat. Deshalb kann man auch selbstbewusst die gesamte Staatspolitik diktieren. Andersdenkende gelten sowieso pauschal als „Antisemiten“ oder „Rechtsradikale“.

Die Doppelmoral des Zentralrats ist unerträglich

Nennen wir die Dinge beim Namen: Es gibt im patriotischen Lager mittlerweile weit verbreitete Vorbehalte gegen den Zentralrat und alle ähnlichen Organisationen. Und das liegt nicht an „Vorurteilen“ oder am sogenannten „Antisemitismus“, sondern an der einseitigen linken Agitation dieser Vereine. Wenn man ständig nur hasserfüllt angefeindet wird, wenn explizit eine Politik gefordert wird, die dem eigenen Volk extrem schadet, warum sollte man dann als deutscher Patriot solche jüdischen Organisationen besonders respektieren und in ihnen mehr sehen, als in anderen Linksradikalen?

Was unterscheidet den Zentralrat von anderen Gruppen, wie z.B. den „Grauen Wölfen“ oder „Mili Görüs“? Sowohl beim Zentralrat, als auch diesen türkischen Vereinen handelt es sich um Clubs, die in Deutschland die Interessen ihrer eigenen ethnischen Gruppe gegen die Mehrheitsbevölkerung durchdrücken wollen und sich dabei vor allem einem fremden Staat verbunden fühlen.

Rechte Politik für Israel

Was bei der Betätigung des Zentralrats auffällt, ist vor allem eine extreme Doppelmoral. Linke Politik wird immer nur für die westlichen Länder gefordert, jedoch nicht für Israel, wo man eine ganz konträre nationalistische Politik haben möchte. Während man z.B. von Deutschland fordert, die Grenzen offen zu halten und endlos viele Fremde aufzunehmen, beharrt man darauf, dass Israel als Nationalstaat die Heimat des „auserwählten Volkes“ bleibt.

Von uns Deutschen erwartet man eine fanatische Begeisterung für die jüdische Nationalbewegung, während wir selber gar keinen Nationalstolz und eben auch kein Vaterland für uns selbst haben dürfen. Für die Deutschen Schuldkult und weichgespülten Liberalismus, für die Juden Tradition, Religion, Zusammenhalt und Familiensinn.

Die Politik hat sich an deutschen Interessen zu orientieren

In einer aktuellen Presseerklärung „erwartet“ der Zentralrat der Juden „Solidarität mit [dem] jüdischem Staat“. Er bittet nicht darum, nein, ganz selbstverständlich erwartet er es! Ich habe aber keine Solidarität mit dem jüdischen Staat. Mir ist der „Nahostkonflikt“ als Ganzes absolut egal. Warum sollte das auch anders sein? Die Außenpolitik ist eine Frage der Durchsetzung von Interessen. Ob ein paar karge Landstriche in der Levante von Moslems oder von Juden bewohnt werden, berührt aber die Interessen Deutschlands in keiner Weise. Natürlich ist es genauso abwegig, die Gegenseite in diesem Konflikt zu unterstützen. Mir ist es unbegreiflich, wieso sich manche Rechte mit den Palästinensern und islamistischen Gruppen solidarisieren. Wir sollten uns hier in erster Linie heraushalten.

Es ist eine Frechheit, wenn man von uns erwartet, uns in orientalische Konflikte, die uns nichts angehen und uns nichts bringen, einzumischen. Ich interessiere mich ausschließlich für die Interessen meines Volks und die der anderen europäischen Völker, mit denen wir eine Schicksalsgemeinschaft bilden. Ich erwarte mir aber sehr wohl, dass alle Personen, die in Deutschland leben, mit dem deutschen Volk Solidarität zeigen. Unterstütze das Land, in dem du lebst oder lebe in dem Land, das du unterstützt!

Jahrgang 1986, aus Wien, Studium der Philosophie, begreift sich als Vertreter der deutschen Alt-Right (Alternative Rechte) und ist seit 2014 als Journalist bei diversen Medien tätig und veröffentlichte mehrere Bücher. Maßgeblich war er beteiligt an PEGIDA in Österreich. Zudem ist er Gründer und Obmann von "OKZIDENT - Verein zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit". - www.georgimmanuelnagel.at

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